Joseph Ironsi: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 8. August 2016, 15:08 Uhr
Joseph Ironsi (* 1. Januar 1940 in Crescent City, Laurentiana) ist ein us-astorischer Schriftsteller und politischer Aktivist.
Leben[Bearbeiten]
Ironsi wurde 1940 in Crescent City geboren und wuchs unweit der Stadt in Bonville im Laurence County auf. Sein Vater war Gärtner der örtlichen Gemeinde, seine Mutter Putzkraft. Beide Elternteile waren überzeugte Christen. Ironsi, der bereits zu Schulzeiten erste Theaterstücke verfasste und Kurzgeschichten veröffentlichte, studierte mit einem Stipendium ausgestattet von 1958 bis 1970 an der Athena University. Sein Studim in Astoriatown, Astoria State wurde durch Auslandssemester in Aldenroth, Albernia und Sorati in Kijanibonde, Medianisches Imperium unterbrochen.
Ironsi arbeitete als Dramaturg und Schauspieler am Royal Court Theatre in Aldenroth, bevor er nach Kijanibonde zurückkehrte, um nericanisches Drama zu studieren. Er lehrte an den Universitäten von Sorati, Winneto und der Freien Universität Mediana, wo er im Jahr 1979 Professor in Komparatistik, Vergleichender Literaturwissenschaft wurde.
Ironsi hat eine aktive Rolle in Kijanibondes politischer Geschichte gespielt, insofern er in Publikationen, besonders in Tageszeitungen für ein gesellschaftliches Miteinander der verschiedenen Ethnien warb. Seit 1971 unterstützt und betreibt Ironsi sehr erfolgreich inzwischen mehr als 35 Theaterprojekte in ganz Kijanibonde, die junge Menschen unterschiedlicher Stammeszugehörigkeit zusammenbringen sollen.
Seit 1970 äußerte sich Ironsi immer häufiger kritisch gegenüber der in Feldenau herrschenden Rassentrennung zwischen Weißen und Schwarzen. Auf einer Kundgebung gegen die diskriminierende Gesetzgebung im Sommer 1975 wurde Ironsi festgenommen und zu zwei Jahren Haft verurteilt, von der er 18 Monate in Einzelhaft verbrachte.
Nach seiner Entlassung zog er sich nach Fezzan, Targa zurück und widmete sich dem Schreiben, bevor er 1979 dem Ruf an die LUM in Mediana folgte. 1988 kehrte er nach Astor zurück und wurde Inhaber des Lehrstuhls für Vergleichende Literaturwissenschaften an der University of Assentia in Fredericksburg. 1994 übernahm er zusätzlich die Professur für Kreatives Schreiben an der Hambry State University, Hambry. Während dieser Zeit kritisierte Ironsi immer wieder die geringe gesellschaftliche Teilhabe der farbigen Bevölkerung in den Vereinigten Staaten und ließ diesen Mißstand auch in seine Stücke und Werke werden, in denen er versucht die farbige Bevölkerung zu mehr Engagement aufzurufen und zu motivieren, aber auch das politische Establishment sich mehr zu öffnen.
Aufgrund eines Krebsleidens beendete Ironsi 2005 seine akademische Laufbahn. Nach seiner Genesung und einer längeren Schaffenspause ist er seit 2012 wieder als Bühnenautor und Schriftsteller tätig.
Bereits während seiner Krankheit fasste Ironsi den Entschluss sich aktiv in das politische Geschehen einzuschalten. Dazu gründete Ironsi zusammen mit Jette van de Westplatte und Ethan Haynsworth die Populist Green Party, die sich anfänglich durch sehr aktive Politik auszeichnete und sehr gute Wahlerfolge im Kongress für sich verbuchen konnte. Leider musste sich Ironsi Ende 2015 einer erneuten Krebsbehandlung unterziehen, so dass seine geplante Kandidatur für das Repräsentantenhaus verworfen wurde.
Nach dem Rückzug von van de Westplatte und dem Wechsel des Abgeordneten Haynsworth ist es stiller um die Greens, wie auch Ironsi, der mittlerweile geheilt ist, geworden.
Werke[Bearbeiten]
- Dramen - Theaterstücke - Hörspiele
- 1957 The Invention
- 1958 The Swamp Dwellers
- 1959 An Morning without Décor
- 1960 A Quality of Violence
- 1960 The Doctor and the Jewel
- 1961 The Trials of Brother Leo
- 1962 My Mothers's Burden
- 1963 A dance of the forests
- 1964 The Strong Opera
- 1965 After the Blackout
- 1966 Jimmy's Harvest
- 1967 The River
- 1968 The Land
- 1969 Madmen
- 1970 The Bacchae of Euripides
- 1973 Nerica on the Leaves
- 1974 Black and White (Kritische Auseinandersetzung mit der Rassentrennung in Feldenau)
- 1978 Josephs's Metamorphosis (hat seine Gefängnishaft zum Thema)
- 1979 Opera Ironsiya (in dieser Oper versuchte Ironsi seine Erfahrungen aus dem Gefängnis zu verarbeiten)
- 1985 Requiem for a Futurologist
- 1984 Sixty-SixTy-Six
- 1984 A Love of Giants
- 1987 Childe internationale
- 1987 Seven Plays
- 1991 A Scourge of Winneto
- 1992 From Kijanibonde with Love
- 1994 Slave Hunter
- 1996 The Beatification of a Boy
- 1999 Letters of Identity
- 2001 King Babo
- Romane
- 1965 The cableguy
- 1973 Season of anomy
- 1982 The Foundation
- 1996 The Second Foundation
- 2001 The Third Foundation
- 2004 Rise and Fall of the Foundation
- 2012 New Foundation
- Gedichte
- 1972 A Taxi in Mwabalo
- 1972 Ogus Babibiman Gedichtzyklus
- 1979 Poems from Prison
- 1988 Mandela's Earth and Other Poems
- 1998 Early Poems
- 1999 Insiders
- 2013 Selected Poems
- Kurzgeschichten
- 1958 A Tale of Three
- 1960 Igbo's Sworn Enemy
- 1960 Madame Melina's Establishment
- 1989 The Blacks
- Essays und Reden
- 1962 Towards a True Theater
- 1963 Culture in Transition
- 1967 The Writer in a Modern Nerican State
- 1973 Death of Racism in Feldenau
- 1974 Blackpower Feldenau
- 1974 Neo-Tarzanism: The Poetics of Pseudo-Transition
- 1986 This Past Must Address Its Present.
- 1989 Climates of Art
- 1991 The External Encounter: Ambivalence in Nerican Arts and Literature
- 1996 Development and Culture of Nerica
- 1999 Arms and the Arts. A Continent's Unequal Dialogue
- 2002 Nericas Transition to Democracy. Illusions and Realities
- 2005 The Deadline
- 2012 The First Exile.
- 2013 New Imperialism
- 2014 Of Nerica
- Autobiographische Materialien
- 1981 Joakim, the years of childhood
- 1984 The Man Died - Prison Notes of Joseph Ironsi
- 2013 Sorati. The Penkelemes Years - A Memoir
- Verfilmungen
- Jimmy's Harvest
- Nerica on the Leaves
- Black and White (Kritische Auseinandersetzung mit der Rassentrennung in Feldenau)
- Sixty-SixTy-Six
- Slave Hunter
- Letters of Identity