Institute for Economical and Social Innovation: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | Das Institute for Economical and Social Innovation nimmt traditionell eine sehr stark markt-skeptische Haltung ein und vertritt eher interventionistische Ansichten. Jedoch vertreten einige Wissenschaftler und Forscher, vorallem des liberalen Zweiges des Institutes ordo-liberale Ansichten. | ||
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+ | Man versteht Wirtschaftswissenschaften weniger als eine Ansammlung von Modellen zur Errechnung der Welt, sondern als wissenschaftliche Disziplin, die auch normative Aspekte hat und sich den Sozialwissenschaften nicht verschließen darf um aktuell zu bleiben und weiterhin einen Sinn im Diskurs zur Entwicklung der menschlichen Zivilisation beitragen will. | ||
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+ | In den letzten Jahren hat sich verstärkt ein Trend herausgebildet, der seinen Fokus auf den sozialen Wandel, den Wandel der Arbeit im 21. Jht. und Innovationsforschung gesetzt hat. Besonders in der freeländischen Politik jedoch gleichermaßen hüben wie drüben werden diese Studien gerne aufgegriffen. | ||
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Version vom 19. Dezember 2010, 11:53 Uhr
Das Institue for Economical and Social Innovation kurz auch IESI ist eine der großen progressiven und links der Mitte stehenden Denkfabriken der Vereinigten Staaten Astors und hat seinen Sitz in New Barnstorvia, Freeland. Es ist auf Fachgebiete spezialisiert, die sich mit dem Fortschritt einer humanen und ökologischen Wirtschaft und Gesellschaft verschrieben haben.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Gründung
Gegründet wurde das Insitutute for Economical and Social Innovation 1957 von einem Öl-Tycoon aus Savannah, der angesichts der Umweltzerstörungen, welche er anrichtete als Wiedergutmachung sich und sein Vermögen dem Umweltschutz verschrieb. Er suchte Wissenschaftler und Forscher, die ähnliche normative Ziele verfolgten wie er und wurde in Freeland fündig. So gründete er in New Barnostrovia das IESI, welches bereits in den 1950ern ein Zentrum der Intellektualität in Varon war.
1960-1980
Seine größte Bedeutung und quasi am Zenit seiner Bedeutung war das IESI in der Mitte der 60er als eine Welle der Liberalisierung über Astor und damit auch Freeland hereinbrach. Die Forscherinnen und Forscehr des Institutes waren weit über alle Grenzen bekannt als Denkfrabrik des Liberalismus und linker progressiver Ideen. Innerhalb des Institutes hielten sich die Einflüsse von Liberalismus und Sozialdemokratie/Sozialismus immer die Waage.
Viele junge Forscher fanden im IESI eine Platz um am Fortschritt ihres Bundesstaates und Astor teilzuhaben. Mehr und mehr Unternehmen interessierten sich für die Erkenntnisse des IESI sowohl was die sozialwissenschaftlichen aber auch die naturwissenschaftlichen Abteilungen betraf. Der ehemalige Leiter des Institutes in dieser Zeit Garry O'Seal sagte im Jahre 1968 auf die Frage nach der Bedeutung des IESI: "Wenn die politische Progressivität ein intellektuelles Zentrum hat oder braucht, dann hat es dieses Zentrum in unserem Institut gefunden."
Dieses Sendungsbewusstsein des Institutes wurde gepflegt und verschiedene Ableger in allen Bundesstaaten Astors wurden gegründet. Nach und nach verschränkte sich das Institut auch mit den Parteien Astors und sowohl der linke Flügel der Demokratischen Partei, aber auch der liberale und libertäre Flügel der Republikanischen Partei bezog seine Ideen immer öfters vom IESI.
1980-2000
Mit Beginn der zweiten Hälfte der 1980er verlor das Institut nach und nach an Bedeutung, da sich der Einfluss des Neoliberalismus auch in den liberalen und linkeren Teilen der Bevölkerung verbreitete. Durch die ablehnende Haltung wider jeden Neoliberalismus war das Instiute politisch und wissenschaftlich isoliert und führte trotz einiger überragender Forschungsergebnisse in dieser Zeit ein Schattendasein. Die während der Blütezeit gegründeten Ableger wurden nach und nach eingestellt und nur der Standort in Freeland blieb bestehen.
Versuche sich an den neoliberalen Mainstream anzupassen scheitern und wurden von großen Teilen der im Institut tätigen Wissenschaftler gar nicht gewollt. Aus dieser Unflexibilität folgte ein langsam aber wirksamer Abfluss von Sponsorgeldern, da auch die astorischen Unternehmer dem IESI nicht mehr wirklich zutrauten sinnvolle Durchbrüche zu erreichen.
Alleine die freeländische Politik hielt dem IESI die Treue, wenn gleich auch hier die finanziellen Zuwendungen abnahmen. Vorallem die linken Teile der demokratischen Partei setzten weiterhin auf die Forschungsergebnisse des IESI. Trotz allem stand das Institute vorallem zu Beginn und Mitte der Neunziger Jahre vor der Schließung und Aufgabe, hätte nicht ein anonymer Großspender für die finanzielle Sicherheit gesorgt.
Heute
Mit dem neuen Millenium und dem neuen Kapital erlangte das IESI nach und nach wieder an Einfluss zurück. Behielt seinen Schwerpunkt der Aktivität jedoch weiterhin in Freeland und tat keine Versuche mehr zu expandieren. Zu tief saß die Angst vor einer Überdehnung und weiteren Krise der Denkfabrik. Die Bedeutung in Freeland nahm zu und einige lukrative Forschungsaufträge erreichten wieder das Institut.
Besonders hilfreich für die weitere Entwicklung war die Initiative von Norman Hodges, der mit seiner von Georges Laval unterstützten Initiative "Green Freeland" voll auf das Institute for Economical and Social Innovation setzte. Welches sich daran machte einen Entwicklungsplan zu erstellen, der es möglich machen sollte einen ganzen Bundesstaat von der Wirtschaft bis zur Gesellschaft und der Politik auf Nachhaltigkeit einzustellen.
Mit einer Reaktivierung des Konzeptes durch Georges Laval im Herbst/Winter des Jahres 2010 vertiefte das Institute seine Arbeit wieder und es wurde auch für den Wahlkampf des Ticktes Laval/Silbermann engagiert um Konzepte für eine weitere Entwicklung und Problemlösung nicht nur in Freeland sondern in ganz Astor zu entwickeln.
Abteilungen
Umwelttechnologie/Energietechnologie
Im Bereich der Umwelttechnologie engagiert sich das IESI besonders in der Biotechnologie und hier vorallem in der blauen, weißen und grauen Biotechnologie. Im Sinne von medizinischer und landwirtschaftlicher Nutzung wird weniger stark geforscht. Vorallem in der Nutzung von in der biotechnologischen und schonenden Nutzung von Meeresressourcen wurden bereits einige Durchbrüche erzielt. So wurden besondere chemisch-biologische Reaktionen erforscht, die Verunreinigungen in Gewässern signifikant senken. Doch auch die industrielle Biotechnologie ist einer der Schwerpunkte der Abteilung Umwelttechnologie und Energietechnologie des Institutes. Vorallem die Loslösung von fossilen Rohstoffen ist hier ein Hauptaugenmerk des IESI.
Im Bereich der grauen Umweltechnologie befassen sich viele Wissenschaftler des IESI mit biotechnologischen Verfahren zur Aufbereitung von Trinkwasser, Reinigung von Abwasser, Sanierung kontaminierter Böden, zum Müllrecycling oder zur Abluft- beziehungsweise Abgasreinigung. Den Schwerpunkt hat das Institute auf das Beheben von Umweltschäden durch Industrie gelegt.
Ebenso intensiv wie mit der Biotechnologie beschäftigt sich das IESI mit der Verbesserung von Methoden und Verfahren zur Herstellung regenerativer Energie hier insbesondere mit Geothermie, Photovoltaik und Biomasse. Hauptaugenmerk dieser Forschung ist die Optimierung und Erstellung preiswerter Methoden zur Gewinnung von Energie aus Sonnenlicht.
Wirtschaftswissenschaften
Das Institute for Economical and Social Innovation nimmt traditionell eine sehr stark markt-skeptische Haltung ein und vertritt eher interventionistische Ansichten. Jedoch vertreten einige Wissenschaftler und Forscher, vorallem des liberalen Zweiges des Institutes ordo-liberale Ansichten.
Man versteht Wirtschaftswissenschaften weniger als eine Ansammlung von Modellen zur Errechnung der Welt, sondern als wissenschaftliche Disziplin, die auch normative Aspekte hat und sich den Sozialwissenschaften nicht verschließen darf um aktuell zu bleiben und weiterhin einen Sinn im Diskurs zur Entwicklung der menschlichen Zivilisation beitragen will.
In den letzten Jahren hat sich verstärkt ein Trend herausgebildet, der seinen Fokus auf den sozialen Wandel, den Wandel der Arbeit im 21. Jht. und Innovationsforschung gesetzt hat. Besonders in der freeländischen Politik jedoch gleichermaßen hüben wie drüben werden diese Studien gerne aufgegriffen.