Georges Laval

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Georges Laval ist ein astorischer Schriftsteller, Universitätsprofessor und Politiker aus Petite Espoir, Freeland.


Georges Laval
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Geburtsdatum 5. Mai 1946
Heimatort Petite Espoir, Freeland
Partei Democratic Party
Ämter Governor von Freeland


Leben

Herkunft, Kindheit, Jugend & Ausbildung

Georges Laval wurde als Sohn eines Schusters und einer Bauerstochter, die als Sekretärin arbeitete geboren. Er wuchs während seine Eltern weiter werktätig blieben bei seinen Großeltern mütterlicherseits wohlbehütet auf und wurde bereits von Klein auf in die Arbeiten des Hofes einbezogen. Seine Großeltern legten großen Wert darauf ihm die Tugenden von Gerechtigkeit und Fleiß nahe zu bringen.

Nachdem er die Pflichtschulejahre absolviert hat ging Laval in eine Tischlerlehre. Während dieser Lehre besucht er eine Abendschule und macht eine Berechtigung ein Studium zu belegen. Besonderes Talent zeigte er in Literatur und Mathematik, während er in naturwissenschaftlichen Belangen ein eher schwächerer Schüler war.

Studium

Nach dem Abschluss seiner schulischen und handwerklichen Ausbildung begann Laval sein Studium an der Universität in Amada für Volkswirtschaftlehre. Während seine Studiums legte er eine erstaunliche Geschwindigkeit des Studiums an den Tag. Er legte den Schwerpunkt seiner Ausbildung auf die Heterodoxen Schulen der Ökonomie und die Methoden der Volkswirtschaftslehre. Seine Bachelor-Arbeit schrieb er mit dem Titel: "Die sozioökonomische Entwicklung des ländlichen Raumes in Varon, Herausforderungen und Chancen."

Nach einem eher kurzen Praktikum in einer Privatbank studierte er weiter und begann das Studium seines Masters wo er seine langjährige Frau Simone kennen lernte. Dieses Mal dauerte sein Studium 2 Semester länger als geplant, da Laval wie er selbst einmal sagte "seine Leidenschaft, das Schreiben" entdeckte und an vielen Workshops, Seminaren und Kursen zur Schriftstellerei teilnahm. Seine Masterarbeit hatte den Titel "Human- und Sozialkapital in der Volkswirtschaftslehre".

Ziemlich zeitgleich mit seinem Abschluss als Master of Science begann er mit seiner wissenschaftlichen Karriere. Beginnend vom wissenschaftlichen Mitarbeiter arbeitete er sich hoch und begann mit einem seiner Betreuer das Schreiben seiner Dissertation, welche sich dem Thema: "Der Homo Oeconomicus - Auslaufmodell oder weiterhin notwendige Betrachtungsweise?"

Universitätsprofessor

Geroges Laval habilitierte dann relativ bald darauf mit einer Habitilationsschrift, in welcher er sich hauptsächlich durch eine vergleichende Arbeit zwischen quantiativen und qualitativen Methoden hervortat. Er wurde danach als Professor für Heterodoxe Ökonomie und Wirtschaftsphilosophie an das Institut für Wirtschaftspolitik an die Universität in Amada berufen.

Seine Tätigkeit in Amada war jedoch von kurzer Dauer nach mehreren Differenzen über die Qualitäte der Lehre und die Prüfungsmodalitäen mit seinem Insitut verließ Laval mehr oder weniger im Einvernehmen seinen Lehrstuhl und begann sich der Schriftstellerei seinem alten Steckenpferd zu widmen.

Schrifststeller

Er zog sich daraufhin mit seiner Familie wieder nach Petite Espoir zurück und begann sich einen Namen als Autor von Kriminalromanen einen Namen zu machen. Seine Krimis waren eine Mischung aus klassischem Kriminalroman albernischer Prägung und einer Art Heimatroman, da seine Romane immer in Freeland und insbesondere in Varon angesiedelt waren. Hauptcharaktere seiner Romane waren ein valoirischer Privatdedektiv Prometheus Horoit und eine Jungfer höheren Alters mit dem Namen Miss Warple.

Neben seiner belletristischen Tätigkeit widmete sich aber Laval immer wieder auch volkswirtschaftlichen Themen und hielt ab und an Vorträge an verschiedenen Universitäten des Landes. Vereinzelt schrieb er auch einige sozialkritische Gedichte und Theaterstücke, wirkliche Bekanntheit erreichte er jedoch wegen seiner Krimis.

Politiker

In einem für Politiker eher hohem Alter stieg Laval in die Politik ein. Er begann seine Karriere als Bürgermeister von Petite Espoir einem eher kleinem Ort in Varons Peripherie und vertrat Varon bald darauf als unabhängiger Präfekt. Nach einigen Monaten der Eingewöhnung in der Politik wurde Laval damals noch Independent Governor von Freeland. Er trat erst am 18. Juli 2009 der Demokratischen Partei bei und wird dort dem Linken Flügel des Democratic National Congress zugerechnet. Nach einem kurzzeitigen Rückzug aus der Politik kehrte Laval als Governor und Senator zurück um dann für die Präsidentschaftswahl Januar 2011 Kandidat der Demokraten zu sein. Er nahm auch das Amt des Vice-Chairman inne und hält seit 28.3.2011 das Amt des Chairman der Demokratischen Partei inne.

Bürgermeister

Als Bürgermeister machte sich Laval besonders für eine Belebung der lokalen Kultur und Gastronomieszene stark und unterstützte teilweise mit eigenem Kapital die Vielfalt der valoirisch-sprachigen Medien. Mit großer Beteiligung der Bevölkerung und Gemeinderäten aus allen Parteien und Gruppierungen des Ortes wurde ein Gemeindeentwicklungsplan festgelegt, der den Weg zur Aktiv-Energie-Gemeinde Petite Espoir festlegt und den verstärkten Einsatz von erneuerbarer Energie und der Bildung von Fahrgemeinschaften forciert.

Präfekt

Wie sein Engagement in Petite Espoir betätigte sich Laval auch als Präfekt Varons hauptsächlich auf der Ebene der Infrastrktur und des Nahverkehrs welchen er zu stärken versuchte. Weitere Themen seiner Agenda als Präfekt waren darüber hinaus soziale Sicherung, Nachhaltigkeit und Stärkung der Bildungslandschaft.

Governor

Gemeinsam mit Norman H. Hodges kam "Green Freeland" auf die Agenda des Bundesstaates. Dieses Thema wird nun auch verstärkt von Laval verfolgt. Das Ziel dieses ehrgezigen Programms ist die Umstellung der Energieversorgung des Bundesstaates auf 100 regenerative Energie und die Abschaffung der Atmonenergie.

Desweiteren gründete Laval mit diversen kommunalen und privaten Verkehrsunternehmen die Transport Association Freeland und arbeitet mit seinen Kollegen aus Astoria State, Chan-Sen und Assentia an einer Ausweitung dieser Aktivitäten auf den gesamten astorischen Norden.

Aus seiner Feder sind desweiteren diverse gesellschaftliche Reformen wie die Regelung der Abtreibung. Darüber hinaus unterstüzte er die Legalisierung von Cannabis und reformierte mit Hilfe der Präfekten des Volksrates den Gesetzescode von Freeland.

Congressman

Ein wenig Aufsehen erregendes Intermezzo hatte Laval auch im HoR, in welchem er sich nicht in besonderer Weise hervortat.

Senator

Weitaus umstrittener als seine Amtszeiten als Governor war seine 6-monatige Amtszeit als Senator für Freeland, in der er durch einige Hearings von Ministern der Regierung JVF auffiel und durch einen gescheiterten Versuch einer Reform der Geschäftsordnung sowie der Ablehung der Ministerkandidaten von Präsident Cunningham. In diesem Zusammenhang wurde ihm wortreich vorgeworfen aus persönlichen Motiven wegen der Niederlage im Präsidentschaftswahlkampf unkonstruktiv eine funktionierende Regierung verhindert zu haben, was er jedoch vehement zurückwies.

Präsidentschaftskandidat Januar 2011

Obwohl es bereits Spekulationen über eine Kandidatur als Präsident über Laval gab war es erst um die Jahreswende 2010/2011 soweit. Georges Laval verkündete er wolle gemeinsam mit John Rube Silbermann Präsident werden und stelle seine Inhalte und sein Team vor. Nach einem relativ harten Wahlkampf mit der republikanischen Partei verlor Laval haushoch gegen den zu diesem Zeitpunkt amtierenden Vize-Präsidenten Cunningham. Laval betonte jedoch bereits zum Zeitpunkt seiner Kandidatur die schlechteren Chancen der demokratischen Partei, welche aus den Mitgliederzahlen beider Parteien resultiere. Hinzu kamen noch eine mangelnde Mobilisierung der klassischen Wähler der demokratischen Partei. Laval setzte inhaltlich auf eine Wirtschaftspolitik, die sich anhand seiner Kompetenz als Volkswirtschaftler orientierte, progressive Innenpolitik und eine kooperativen Kurs in der Außenpolitik sowie eine Reform der Streitkräfte. Das Motto seines Wahlkampfes war "The team for Astor".

Politische Positionen

Wirtschaftspolitik

Innenpolitik

Außen- und Sicherheitspolitik

Gesellschaftspolitik

Sozialpolitik

Privates und Familie

Religiöse Ansichten

Zitate

Werkauswahl

Wissenschaftliche Publikationen

  • Heterodxoe Ökonomie im 21. Jht.
  • Nomos, Topos & Logos in den Wirtschaftswissenschaften
  • Die sozioökonomische Entwicklung des ländlichen Raumes in Varon, Herausforderungen und Chancen
  • Human- und Sozialkapital in der Volkswirtschaftslehre
  • Der Homo Oeconomicus - Auslaufmodell oder weiterhin notwendige Betrachtungsweise?
  • Raumplanung und Volkswirtschaft - Plädoyer für eine interdisziplinäre Betrachtungsweise
  • Das Versagen der klassischen Ökonomie angesichts der Entwicklungsländer
  • Qualitative und quantitaive Methoden der Wirtschaftswissenschaften, Geschichte, Theorie und Methodiken

Prosa

  • Mord im Freeland-Express
  • Alter schützt für Rafinesse nicht
  • Das Haus im Gebirge
  • Die Morde des Herren XYZ
  • Tod im Wirtshaus
  • Homo logicus
  • Des Prometheus' Streben

Lyrik

Drama