Ashley Fox

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Ashley Fox

Ashley Isabelle Fox (* 21. Juni 1982 in Hudsonboro, Astoria State) ist eine astorische Politikerin und seit August 2010 Senatorin des Staates Assentia. Sie gehört der Republikanischen Partei an, ist deren stellvertretende Vorsitzende und Fraktionsführerin im Kongress.

Leben

Ashley Fox wurde als Tochter eines mittelständischen Bauunternehmers und einer Grundschullehrerin in Hudsonboro, einem Vorort von Astoria City, geboren. Sie hat eine ältere Schwester.

Nach Abschluss der High School immatrikulierte Fox sich für ein Untergraduiertenstudium an der University]] in Hybertina, das sie jedoch zur Mitte des dritten Studienjahres abbrach. Ehemalige Kommilitonen berichten über Fox, dass diese sich während ihrer Studienzeit durch geringe Disziplin beim Besuch von Lehrveranstaltungen auszeichnete, jedoch regelmäßiger Gast bei Partys auf dem Campus war, dort vor allem durch eine hohe Alkoholtoleranz auffiel und mit ihrer Studienabbruch einer Zwangsexmatrikulation wegen Nichterreiches der Stuidenziele zuvorkam.

In der Folgezeit nach ihrem Studienabbruch lebte Fox zunächst wieder bei ihren Eltern in Hudsonboro, und zog später zu ihrer älteren Schwester, die seinerzeit als Rechtsanwältin in einer Kanzlei in Castle Rock, Assentia zu arbeiten begonnen hatte.

Nach einer Reihe eher halbherzig betriebener Bewerbungen um verschiedene Jobs erhielt Fox schließlich eine bezahlte Anstellung als Wahlkampfhelferin des Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters von Castle Rock, Peter Heldberg, sowie später durch dessen Vermittlung als Rezeptionistin in einem Fitnessstudio und Beauty Salon für Frauen in ihrer Wahlheimatstadt Castle Rock, die sie bis zu ihrer Wahl in den Senat behielt.

Parallel zu ihrer Berufstätigkeit als Rezeptionistin absolvierte Fox ein Fernstudium in Philosophie an der privaten Athena University in Astoriatown, Astoria State, das sie mit dem Bachelor of Arts abschloss. Später erwarb sie, ebenfalls im Wege des Fernstudiums an der Athena University, auch ihren Master of Arts, ebenfalls im Fach Philosophie.

Fox lebt in Castle Rock, Assentia, noch immer in dem gleichen Appartement, das sie nach Annahme ihrer Stelle als Rezeptionistin angemietet hatte. Nach eigenen Angaben interessiert sie sich im Hobbybereich für alle Arten von Profisport, Seifenopern und Castingshows, Bierbrauen, Wodkabrennen und die Zucht von Marihuanabäumchen, spielt gern Karten- und Würfelspiele und sammelt Beweise für die Richtigkeit von Verschwörungstheorien.

Fox gehört der liberalen Evangelical-Lutheran Church of Astor, einer der großen protestantischen Mainline-Kirchen in den Vereinigten Staaten an, ist unverheiratet und zeigt sich in der Öffentlichkeit mit keinem Lebensgefährten.

Politik

Anfänge

Ihr Interesse an Politik entdeckte Fox, als sie 2006 einen Job als bezahlte Wahlkampfhelferin des Kandidaten der Assentia Progressive Party für das Bürgermeisteramt von Castle Rock, Peter Heldberg, annahm. Ursprünglich allein an der Bezahlung ihrer Tätigkeit interessiert, entwickelte sie rasch persönliche Begeisterung für die Ziele des Kandidaten. Heldberg, wie Fox' Schwester Rechtsanwalt, fokussierte seinen Wahlkampf sowohl auf Bürgerrechte wie z. B. eine von seinem Vorgänger verschleppte Aufklärung gehäufter Vorwürfe betreffend Körperverletzung, sexuelle Nötigung, Rechtsbeugung, Verfolgung Unschuldiger und andere Delikte gegen Beamte des Castle Rock Police Department, als auch den Schutz kleiner und mittelständischer Fabrikanten und Händler in der Stadt gegen größere Konkurrenten, die mittels Methoden wie Lohndumping und Lobbyismus deren Existenz bedrohten.

Fox identifizierte sich bald aktiv mit diesen Zielen ihres Arbeitgebers und begann, sich in Bürgerkommittees und Initiativen selbst für die Interessen ihrer Mitbürger einzusetzen, zudem besuchte sie Abendkurse in Recht und Politik. 2008 wurde sie für die Assentia Progressive Party in den Stadtrat von Castle Rock gewählt.

US-Senat

Wahlkampf

Im Sommer 2010 gab Fox öffentlich bekannt, bei der anstehenden Wahl des Senators von Assentia den republikanischen Amtsinhaber Jerry Cotton als Kandidatin der Assentia Progressive Party herauszufordern.

Zwar sorgte diese Ankündigung für einiges öffentliches Aufsehen, doch wurden Fox auf Grund ihrer fehlenden Bekanntheit außerhalb Castle Rocks sowie geringen politischen Erfahrung kaum Chancen auf einen Sieg im traditionell republikanischen Assentia eingeräumt. Ihre Kampagne verlief auf Grund knapper finanzieller Mittel in Folge nur geringer Spendenbereitschaft eher schleppend, auch ihre eigene Partei setzte nur geringe Hoffnungen in ihre Kandidatur und verwandte den Großteil ihrer Mittel lieber auf für aussichtsreicher eingeschätzte Kandidaturen auf lokaler Ebene.

Die Trendwende kam erst, nachdem Senator Cotton wegen zu häufigen Fernbleibens von den Sitzungen des Senats gemäß dem Wahlgesetz kurz vor der Wahl aus diesem ausgeschlossen wurde und in der Folge auch von seiner Kandidatur zurücktrat. Zwar fiel die Wahlbeteiligung schließlich gering aus, doch konnte Fox den Sentassitz Assentias gewinnen.

Amtszeit

Obwohl noch neu im Senat wie in der Bundespolitik insgesamt, stieg Fox nach ihrer Vereidigung schnell zu einem der einflussreichsten und öffentlich präsentesten Mitglieder des Kongresses auf und avancierte zu einer der führenden Kritikerinnen und Gegenspielerinnen der Bundesregierung unter dem demokratischen Präsidenten Richard Grey.

In zahlreichen Debatten und anschließenden Abstimmungen, die teilweise nur durch ein Stimmenpatt einen Beschluss des Senats verhinderten, trug sie dazu bei, Projekte der Regierung zu Fall zu bringen. Darunter waren die Ernennung von General Antony West zum Stabschef des Heeres, die Ratifikation eines Grundlagenvertrages zwischen den Vereinigten Staaten und dem Chinopischen Reich sowie der Entwurf einer Verfassungsergänzung, die es dem Senat erlaubt hätte, den Parlamenten der Bundesstaaten Gesetzesvorschläge zu deren Gesetzgebung unterliegenden Materien zu unterbreiten. Zudem wurde sie als Rednerin für die Eriwderung des Kongresses auf die State of the Union Address des Präsidenten vorgeschlagen, unterlag in der Abstimmung jedoch dem Senator von Peninsula, späteren Präsidentschaftskandidaten und Wahlsieger Jeffrey Voerman Fillmore.

In ihren Reden und Abstimmungen verfolgt Fox stets die Linie eines nach außen selbstbewussten und von Stärke geprägten Auftretens der Vereinigten Staaten, während sie im Innern für die Rechte des Kongresses gegenüber der Regierung sowie der Bürger gegenüber dem Staat eintritt.

Besonderes Augenmerk richtet sie dabei auf eine Stärkung der Position des Kongresses durch ein Aufpäppeln des von personellen Krisen geschüttelten Repräsentantenhauses, unter anderem, indem sie einen eigenen Gegenentwurf zu einer Regierungsvorlage vorstellte, die den Senat ermächtigen sollte, allein und ohne das Repräsentantenhaus Gesetzesvorlagen für die Parlamente zu verabschieden, sowie durch einen Vorschlag zur Umstellung der Wahl zum Repräsentantenhaus von der Verhältnis- auf eine Mehrheitswahl.

Der Bundesregierung unter Präsident Grey warf Fox wiederholt öffentlich vor, die Stellung und Bedeutung des Kongresses zu missachten und am liebsten an diesem vorbeiregieren zu wollen.

In einem von dieser angestrengten Verfahren vor dem Supreme Court, in welchem die Bundesregierung die Feststellung der Nichtigkeit sämtlicher in die Orgnaisation der Bundesverwaltung eingreifender Gesetze eingeklagte, vertrat Fox den Kongress. Zwar entschied das Gericht zu Gunsten der Bundesregierung, doch stellte Fox öffentlich klar, dass die Auswirkungen des Urteils längst nicht so weitreichend seien, wie die Bundesregierung sich das ihrer Meinung gewünscht hätte, an den prinzipiellen Kontrollmöglichkeiten des Kongresses gegenüber der Regierung habe der Supreme Court nicht gerührt.

In Nachfolge des verstorbenen Senators von Freeland Norman Howard Hodges wurde Fox in einen Ausschuss des Kongresses gewählt, der sich mit der Neuordnung des Bundesrechts im Hinblick auf dieses Urteil befasst.

Eine ausgeprägte Rivalität besteht auch zwischen Fox und dem Senator von Astoria State, Quinn Michael Wells. Ausgangspunkt war Fox' Kritik an Ermittlungsmethoden des FBI, die sie öffentlich als illegal anprangerte. Der ehemalige Polizist Wells reagierte darauf mit einem Gesetzentwurf, der die öffentliche Weitergabe von Informationen über laufende Ermittlungsverfahren verhindern sollte, scheiterte damit jedoch im Kongress.

In der Folge kommt es immer wieder zu öffentlichen Auseinandersetzungen zwischen Fox und ihrem Senatskollegen, dieser bezeichnet sie als Wichtigtuerin und wirft ihr Arbeit gegen die Interessen der Vereinigten Staaten vor, Fox hingegen hält Wells vor, dieser sei ein Lobbyist der Sicherheitsbehörden und verstünde nichts von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.