Merkin D. Muffley
Merkin Danforth Muffley (* 29. Februar 1960 in Duire, Freeland) war ein astorischer Politiker und Jurist. Er war im Mai 2007 Präsidentschaftskandidat der Democratic Party
Inhaltsverzeichnis
Leben
Merkin Muffley, der zu seinem Bedauern seinen schaltjährigen Geburtstag nur alle vier Jahre feiern kann, wurde 1960 als drittes von drei Kindern und einziger Sohn von Howard Muffley, Beamter im freeländischen Finanzministerium, und Céline Muffley, geb. Danforth, Zahnärztin, geboren. Er verbrachte seine Jugend in Duire im astorischen Bundesstaat Freeland, wo er auch zur Schule ging. Duire liegt im Departement Garonnac des Freistaates Freeland, einer derjenigen Gegenden des Staates, in dem die Zweisprachigkeit (Albernisch/Englisch und Barnstorvisch/Französisch) Astors noch besonders lebendig ist. Daher, und da Muffleys Mutter aus einer gemischtsprachigen Familie stammte, die sich bemühte, ihren Kindern die barnstorvische Sprache ans Herz zu legen, wuchs Muffley bilingual auf, und bis heute engagiert er sich für die Aufrechterhaltung des barnstorvischen Erbes unter den Bedingungen einer deutlichen Dominanz der albernischen Sprache in Astor.
1981 nahm Muffley ein Studium der Rechtswissenschaften und der Volkswirtschaftslehre an der Kamahamea University, Ratelon, auf, das er 1986 abschloss. Im darauffolgenden Jahr erwarb er die Anwaltszulassung für Freeland und eröffnete in Hamilton eine Anwaltskanzlei. Eine private Leidenschaft von Merkin Muffley ist das Glücksspiel; aus diesem Grunde gründete er das astorische Wettbüro und Casino Ladwood's, an dem er noch heute mit 40 Prozent beteiligt ist.
Politik
Muffleys politische Karriere begann mit der Wahl zum Präfekten seines Heimatdepartements Garonnac im Mai 2005. Als solcher repräsentierte er auch im freeländischen Parlament, dem Volksrat, dessen Vorsitz er im Juni 2005 übernahm. Nach einer gescheiterten Kandidatur für den freeländischen Sitz im astorischen Senat im Mai 2005 wurde er im Juli 2005 zum Senator gewählt. Im August 2005 trat er von den Ämtern als Präfekt, Volksratspräsident und Senator zurück, um eine Berufung als Richter am Obersten Bundesgericht anzunehmen. Nach Ablauf einer ersten sechsmonatigen Amtszeit wurde er im Februar 2006 erneut als oberster Bundesrichter nominiert und vom Senat bestätigt.
Mit Beendigung der Amtszeit als Bundesrichter übernahm er im August 2006 erneut das Amt des Präfekten von Garonnac und wurde ein zweites Mal zum Präsidenten des Volksrates gewählt. Parallel diente er auch als Bundesjustizminister in der Regierung des parteilosen Präsidenten Andrew Madison, trat von diesem Amt jedoch wegen des Interessenkonflikts mit seiner Funktion als Generalsekretär der SKV (siehe unten) zurück. Im September 2006 wurde er ein zweites Mal zum Senator von Freeland gewählt; entgegen seiner ursprünglichen Ankündigung trat er zu dieser Wahl doch an, nach eigener Aussage um die Wahl des wegen seiner politischen Äußerungen umstrittenen Gegenkandidaten zu verhindern. Im März wurde er vom Republikaner Jerome Davenport abgelöst. Eine politische Initiative Muffleys war die Gründung des New Citizens Assistance Fund (NCAF), der sich aus freiwilligen Spenden speist und Startgelder sowie Startdarlehen an Neubürger vergibt, die eine Existenzgründung im Rahmen der astorischen WiSim beabsichtigen. Er war Minister für Justiz und Wirtschaft im Kabinett von XIV.Präsident[Tyler Evans|Evans]] von Februar bis Mai 2007
Justiz und Lehre
Im August 2005 trat Muffley von seinen Ämtern als Präfekt, Senator und Volksratspräsident zurück, um eine Berufung als Richter an das Oberste Bundesgericht anzunehmen. Er bekleidete dieses Amt nach einer Verlängerung im Februar 2006 bis August 2006. In der Funktion als Richter initiierte er im Januar 2006 die Gründung der Hamilton Law School, einer privaten juristischen Hochschule, die als astorische Anstalt das Studium der Rechtswissenschaften ermöglichte und deren Leitung Muffley übernahm.
Diplomatie
Im August 2006 wurde Muffley Gründungs-Generalsekretär der Ständigen Konferenz für Völkerrecht mit Sitz in Laguna. Von Oktober bis Dezember 2006 vertrat er ferner Astor als Botschafter im Königreich Barnstorvia.