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Das Wetter der Stadt ist stark von den Bergen geprägt, grundsätzlich sind die Winter eher kälter und schneesicher, während die Sommer durch die hohe Lage eher milder ausfallen, als in manchen anderne Gegenden Freelands, grundsätzlich kann man das Klima als gemäßigt bezeichnen. Während der letzten 100 Jahre gab es kaum größere Temperaturschwankungen oder besondere Wetterereignisse.
 
Das Wetter der Stadt ist stark von den Bergen geprägt, grundsätzlich sind die Winter eher kälter und schneesicher, während die Sommer durch die hohe Lage eher milder ausfallen, als in manchen anderne Gegenden Freelands, grundsätzlich kann man das Klima als gemäßigt bezeichnen. Während der letzten 100 Jahre gab es kaum größere Temperaturschwankungen oder besondere Wetterereignisse.
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Version vom 24. August 2014, 20:45 Uhr



Petite Espoir ([p(ə)ti ɛspwaʀ], kleine Hoffnung) ist eine pittoreske an einem klaren Gebirgssee liegende Kleinstadt im Norden des astorischen Bundesstaat Freeland. Sie gilt als kleiner verschlafener Künstler, und Rückzugsort für gestresste Städter allen voran ehemalige Politiker und in der Wirtschaft Tätige ziehen sich hier zurück, zugleich ist Petite Espoir bekannt für das Pflegen des Brezhoneg, einer Sprache und Regionalkultur aus Barnostrovia. Darüber hinaus haben sich viele Zauchen hier angesiedelt, die den Ort vor allem architektonisch geprägt haben.

Petite Espoir
Fotolia 54327684 XS.jpg
Spitzname: Fou maison de retraite
Flagge Siegel
Petite flagge klein.png Petite wappen klein.png
Basisdaten
Gründung: 30. September 1673
Staat: Astor
Name des Gliedstaates: Freeland
Departement: Varon
Wahlspruch: C'est le ton qui fait la musique.
(Verdonisch:, "Der Ton macht die Musik.")
Einwohner:
- Metropolregion:
5412 (1. Jänner 2009)
5532
Bevölkerungsdichte: 104 Einwohner je km²
Höhe: 832 m
Fläche: 51,61 km²
Stadtgliederung: 3 Katastralgemeinden (Altstadt, Neue Stadt, Umland)
Postleitzahlen: XXXXX-XXXXX
Vorwahl: 034
Webseite: [vakant]
Politik
Bürgermeister: Georges Laval
Logo
Petite Espoir.png

Geografie

Geografische Lage

Petite Espoir liegt im Norden von Freeland im Departement Varon, es schmiegt sich an die Berge des Ecoreé-Gebirges und liegt weiters sowohl am Esprit-See aus dem sich der kleine Bach "Murmure", welcher die Neustadt durchfließt und ein beliebter Platz für Fischer, Maler und Verliebte ist speist. Der altstädtische und architektonisch sehr alte Kern aus der Gründerzeit in sehr anticäischem Stil liegt an einem Gebirgssee, namentlich den Esprit, der seinen Namen aufgrund seiner unterdurchschnittlichen Temperatur erhalten hat.

Der prägende See

Geologie

Die Böden von Petite Espoir sind relativ fruchtbar, sodass sich die Hoffnung der Siedler in diesem Falle nicht enttäuscht wurden, auch wenn es einige fruchtbare Braunerdeböden gibt, sind jedoch ebenso verschiedene Bleicherden und Podsole vorhanden, eher selten anzufinden ist Schwarzerde. Am häufisten verbreitet in Petite Espoir sind jedoch die Parabraunerden, sowohl im Bereich der direkten Stadt als auch im Umland. Die Altstadt am See liegt auf Kalksteinen und es ist anzunehmen, dass ehemaliger Gletschermoränen zu finden sind. Ein geologisches Gutachten hat desweiteren ergeben, dass die Böden rund um Petite Espoir einen quasi optimalen Co2-Gehalt haben. Aufgrund ehemaliger Gletscher, die auch die Grundlage für den Esprit gebildet haben finden sich verschiedene Gesteinsschichten übereinander. Es gibt in der Neustadt des Ortes auch ein kleines geologisches Institut, das sich der Erforschung des Klimas in dieser Region verschrieben hat um vergangene Klimaschwankungen zu ergründen.

Ausdehnung des Stadtgebiets

Der Ort trennt sich in drei sehr klar abgetrennte Bereiche. Einerseits die Altstadt, welche kaum 1000 Einwohner umfasst und mit seinem alten pittoresken Häuser und Gebäudekern wie ein Bergdorf in Imperia oder Heroth aussieht, andererseits in die Neustadt welche mehr als 4000 Einwohner fasst sowie "das Umland", welche dem Rest der Bevölkerung eine Heimat gibt. Aufgund der engen an die Berge angeschmiegten Lage des Altstadtkerns ist man in der Altstadt recht bald dazu überbegangen sehr dicht zu bauen. Später ging man zu einer expansiven Landnahme über, aus der sich das heute für die Einwohnerzahl große Ortsgebiet ergeben hat.

Nachbargemeinden

Alle relevant nahen Nachbargemeinden (namentlich sind das Grand Courage und Pas de panique, die aus einer ähnlichen Situation wie Petite Espoir entstanden sind) von Petite Espoir liegen am See Esprit und sind über kleine Bootsdienste miteinander verbunden. In der Vergangenheit gab es immer wieder Versuche die Orte aneinander zurücken. Sei es mit verschiedenen Maßnahmen des öffentlichen Verkehrs oder mit gemeinsamen kulturellen Veranstaltungen. Diese Vorhaben wurden erst in letzter Zeit von der Bevölkerung angenommen, sodass man begonnen hat verschiedene kommunale Dienstleistungen wie Straßenpflege, Wasserversorgung, Abfallentsorgung und Stromversorgung gemeinsam zu regeln und verschiedene Service-Leistungen gemeinsam zu führen. Diese Zusammenarbeit geht auf die Initiative von Georges Laval im Jahre 2014 zurück, der auch ein Seefest ins Leben gerufen hat.


Stadtgliederung

Die Stadt gliedert sich in 3 Katastralgemeinden, die Altstadt, die Neue Stadt und das Umland. Die Altstadt ist das geschlossenste Gebiet von Petite Espoir, indem sich typische für eine gewachsene Stadt alle wichtigsten Gebäude befinden, das Rathaus, die Kirche und eine kleine Geschäfts und Flanierpromenade, auch haben die meisten kulturellen Einrichtungen der Stadt hier ihren Platz gefunden, sowie die alten gemütlichen Gasthäuser, die besonders die älteren, aber auch zunehmend die jüngeren Bewohner schätzen.

Die Neue Stadt, ist ein in der 2. Hälfte des 20. Jahrhunderts hinzugekommene Wohnsiedlungsbereich, indem sich seit neustem jedoch auch verschiedene andere Dienstleister und auch Gewerbebetriebe ansiedeln, so gibt es bereits auch einige kleinere Geschäfte für Verbrauchswaren in der Neuen Stadt, und einige Szenelokale wurden hier gegründet, die sich vorallem an den eher jüngeren Bewohnern der neuen Stadt orientieren. Der größere Teil der Einwohnerschaft hat sich in der Neustadt angesiedelt.

Das Umland ist der vornehmliche Bereich, in dem die einzelnen Bauernhäuser und Künstlerwerkstätten und Wohngemeinschaften zusammengefasst sind. Auf der einen Seite findet hier reges kulturelles Schaffen in Form von "Künsterlabenden" statt, auf der anderenseiten lebt hier auch Umfragen nach die konservativste Bevölkerung, welche hier teilweise wie vor mehr als 100 Jahren der Landwirtschaft nachgeht, die in Petite Espoir noch traditionell hohen Stellenwert hat. Seit neuestem trudeln hier auch die größten Anteile an Erholungstouristen ein, welche das ruhige Landleben genießen. Im Umland findet auch der Großteil des Wintertourismus statt während sich der Sommertourismus eher in Seenähe, also in der Altstadt abspielt.

Die bevölkerungsreiche Neustadt

Klima

Das Wetter der Stadt ist stark von den Bergen geprägt, grundsätzlich sind die Winter eher kälter und schneesicher, während die Sommer durch die hohe Lage eher milder ausfallen, als in manchen anderne Gegenden Freelands, grundsätzlich kann man das Klima als gemäßigt bezeichnen. Während der letzten 100 Jahre gab es kaum größere Temperaturschwankungen oder besondere Wetterereignisse.

Petite Espoir im Winter

Fauna und Flora

Die Flora von Petite Espoir ist stark von den Feldswänden des Gebirges geprägt, wo es natürlich kaum oder keine Vegetation aus Moosen oder weniger enwickelten Pflanzenarten gibt. Dort wo es jedoch Flachufer und feuchte naturbelassene Wiesen gibt finden sich seltene Vegetationsarten wie das fast ausgestorbene Edelweiß, welches aus Antica importiert wurde und in Petite Espoir recht häufig anzutreffen ist. Besonders ist im Falle der Feuchtwiesen auch die üppige Fauna an Insekten und seltenen Schmetterlingsarten. In den Mündungen und der Nähe der Ufer des Baches Murmure finden sich auch Auen, die mit verschiedenen Weidenarten und Erlen durchzogen sind. In rauheren Teilen des Ortes befinden sich vermehr Nadelhölzer. Auch befinden sich sehr seltene Algenarten im in Petite Espoir, was sich aufgrund der mangelnden Industrie ergeben konnte.

Von der Tierwelt her betrachtet ist Petite Espoir ein El Dorado für Wasservögelarten, aber auch in den Feuchtwiesen haben sich besondere Vogelarten ansiedeln und erhalten können. Besonders bekannt für Petite Espoir sind die Graugänse, die der berühmte freisteinisch-astorische Verhaltensforscher Conny Laurent erforscht hat. In den Wäldern von Petite Espoir befinden sich besonders viele kleinere Eulenarten, die sich primär von den verschiedenen in den Feuchtwiesen hausenden Nagetier-Arten ernähren. Endemisch im See von Petite Espoir lebt auch der Fuchsfisch.

Geschichte

Gründung

Petite Espoir wurde von verfolgten altkatholischen Bauern, welche Opfer der rigorosen Welle der Gegenreformation und Säuberung wurden, gegründet. Nachdem sich in Barnstorvia eine durchaus respektable Minderheit von Alt-Katholiken, welche die Unfehlbarkeit und Oberhoheit des Papstes nicht anerkannten gebildet hat gingen die Herrschenden und der Adel, der zu diesem Zeitpunkt vollkommen katholisch war, mit voller Härter gegen die ihrer Meinung nach "Ketzer" vor. Besonders im vor früheren Zeiten kulturell recht unterschiedlichen Norden, kam es immer wieder zu Hinrichtungen und Enteignungen. So entschlossen sich viele der Protestanten den beschwerlichen aber hoffentlich lohnenden Weg nach Astor aufzunehmen, mit sich nahmen sie ihren überschaubaren Besitz, ihren festen Glauben, der sich vom valsantinischen Katholizismus gespalten hat, ihre Kultur und ihre Hoffnung, bis sie sesshaft in Petite Espoire, ihrer kleinen Hoffnung auf ein freies und friedliches Leben ankamen.

Religionen

Die Bevölkerung von Petite Espoire, ist vorallem geprägt durch seine Entstehung, grundsätzlich alt-katholisch, und besucht regelmäßig die Gottesdienste, jedoch gibt es auch eine beachtliche Minderheit, einer jüdischen Gemeinde, welche auch aus Repressalien in das weltbekannt tolerante Freeland flüchtete. Im Zuge der auch vor Petite Espoire nicht haltmachenden Aufklärung gibt es auch einen Teil der Bevölkerung, der sich zu keiner Glaubensgemeinschaft bekennt. Überall im Ort merkt man jedoch die stark alt-katholische Prägung und es gibt besondere Osterfeiern, die man sonst nur aus Meltanien oder Barnstorvia kennt, eine Art "Heilige Woche", in der das Ort quasi gänzlich dem religiösen Treiben gewidmet ist.

Eingemeindungen

Die erste und bisher einzige Eingemeindung fand mit der Hinzunahme des Gebietes der Neuen Stadt und des Umlands statt, und wurde relativ formlos vollzogen, daraufhin fand die heute bekannte Einteilung in 3 Katastralgemeinden statt. Diese Eingemeindung hat das Ortsgebiet, jedoch mehr als 3-dreifacht, da der vorherige Ort also die Altstadt zwar eine hohe Bevölkerungsdichte, aber eine geringe Ausdehnung auswies.

Einwohnerentwicklung

Zu Beginn seiner Gründung stieg die Einwohnerzahl von Petite Espoire rasant an, ein regelrechter Strom von Einwandern aus der barnstorvischen Heimat fand statt, doch durch die auch in Astor stattgefundene industrielle Revolution fand eine enorme Abwanderung in die größeren Städte zu dieser Zeit statt, was eine zeitlang beinahe das Ende der Stadt hätte bedeuten können, diese Entwicklug konnte nur durch mutige und innovative Projekte der damligen Gemeindeleitung verhindert werden. Zur Zeit wächst die Einwohnerzahl von Petite Espoire nur gering an und hält sich quasi konstant. Besonders wichtig für den Erhalt der Einwohner war der Aufschwung des Tourismus anfang der 90er Jahre.

Politik

Die Bewohner von Petite Espoire gelten als politisch sehr aktiv, was sich in einer äußerst hohen Wahlbeteiligung und wöchentlichen Diskussionsabenden wiederspiegelt, in denen sogar mancher Regionalpolitiker Varons oder gar Freelands teilnahm um sich die Gunst dieses Ortes zu sichern. Die beiden großen Parteien der Republikaner und Demokraten arbeiten hier meist zusammen, da das Überleben in einem kleinen Ort sowieso sehr schwer ist für Parteien. So kommt es oftmals zu gemeinsamen Veranstaltungen wie Weihnachtsabenden, Gründungsfesten und sonstigen Feiern, die im gemeinsamen Rahmen genossen werden.

Gemeinderat

Der Gemeinderat kommt ebenfalls über direkte Personenwahl zustande, die Kandidatur erfolgt formlos beim Bürgermeister, welcher am Ende einer Legislatur, selbige annimmt. 3 Sitze des Gemeinderates sind für den jeweiligen Vertreter einer Katastralgemeinde reserviert, welcher direkt vor Ort gewählt ist und die Vertretung in derselbigen übernimmt, diese Politik lebt über die engagierten Mitbürger der Stadt.

Bürgermeister

Die Bürgermeister von Petite Espoire weren in direkter Personenwahl, auf Vorschlag eines anderen Mitbürger gewählt, eine Wahl verläuft recht einfach, gegen Ende der Amtsperiode des regierenden Bürgermeisters der Kleinstadt, reichen verschiedene Bürger namentlich ihren Kandidatenvorschlag ein, und wenn der vorgeschlagene annimmt, kommt er auf die Liste bei der Bürgermeisterwahl, nicht unüblich für eine derart kleine Gemeinde, sind die Bürgermeisterkandidaten meist keiner Partei zugehörig, wenn doch spielt diese Tatsache bei der Wahlentscheidung der Bürger meist keine Rolle, da es in einem Ort, wo beinahe jeder jeden kennt, es meist eine reine Persönlichkeitswahl bleibt.

Eine Liste der bisher amtierenden Bürgermeister ist vom Stadtarchiv in Arbeit.

Wappen

Ebenso wie an der Bürgermeisterliste arbeitet das Stadtarchiv an einer historischen Auflistung der gängigen Wappen.

Städtepartnerschaften

Der neue Bürgermeister Georges Laval hat die Errichtung einiger Städtparnterschaften innerhalb von Astor angekündigt, ob und wann er dieses Versprechen halten wir steht in den Sternen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Wie man es für einen so kleinen Ort wie Petite Espoir kaum möglich hält hat sich hier ein reiches und vielfältiges Angebot an Kultur herausentwickelt, was auf Inititaive der Gemeindeleitung zur Eindämmung der Abwanderung und Arbeitsplatzschaffung geschah, so gibt es heute eine Vielzahl von Volkstanz, Sing, Sport und Schauspielvereinen, welche im Groß ehrenamtlich und laienhaft engagiert sind.

Theater

Einen fixen Ort für Theateraufführungen gibt es nicht, doch gibt es mehrer Örtlichkeiten die oftmals für Stücke zu Theaterbühnen umfunkioniert werden. Meist dient dazu das Gemeindehaus sowie die verschiedensten Gasthäuser, aber auch gibt es jährlich ein Theaterfest, in der ganz Petite Espoire ein Theater wird, und man versucht auf moderne Methoden das Publikum an Ort und Stelle miteinzubinden und zu faszinieren. In diesem Rahmen finden auch oftmals Passionsspiele statt, die meist vom örtlichen Pastor organisiert werden.

Museen

Um die eigene Kultur und Einzigartigkeit hervorzuheben gibt es ein ebenfalls ehrenamtlich betrieben, jedoch von der Stadt gefödertes, kleines Heimatmuseen, in denen man das Leben von anno dazumals nachvollziehen kann und somit in eine längst vergangene Zeit einzutauchen vermag. Hier kann man alte Handwerkswerkzeuge und landwirtschaftliche Gerätschaften, historische Dokumente, wie das der Stadtgründung, und Briefe aus und an die Heimat und verschiedenste Bilder örtlicher Künstler betrachten.

Musik

Neben dem Kirchenchor und dem Arbeitergesangsverein, welcher bei Betriebseröffnunge und weniger sakralen Angelegenheiten zur Verfügung steht, gibt es auch Max Reebe und das Gasthausorchester, welcher diverse Musikrichtungen in eigenem Stil darbietet, und sogut wie jedes Wochenende, in einer der vielen Lokalitäten von Petite Espoire zu sehen ist. Weiters gibt es auch einen jüdische Band, die in einer der berühmtesten Gasthäsuer "David´s Stätte" ihr Stammlokal gefunden hat, und feinste Klezmermusik für alt und jung bietet und quasi einen Teil der Kleinstadtprominenz repräsentiert.

Doch die Musik wird nicht nur gemacht, man bewegt sich auch zu ihr, so gibt es einen monatlichen Seniorentanzabend und eine Volkstanzgruppe, welche sich dem kulturellen Tanz der Heimat verschrieben hat.

Bauwerke

Die Sehenswürdigkeiten der Stadt, sind ebenso wie die Stadt: klein, aber fein. So gilt die Kirche, als sehr schön und vollkommen stilecht, wie gut erhalten, ebensowie das Ratshaus gilt es als eines der Gebäude der Stadt, welche dem Ort einen besonderen Flair verleihen. Doch nicht nur das, auch die Wirts und Cafés der Stadt gehören zu den ältesten Gebäuden der Stadt.

Kirche

Petite Espoir hat mit seiner oben bereits kurz erwähnten alt-katholischen Kirche, die im mittelalterlichen Stil erbaut worden ist ein besonderes, aber kleines Wahrzeichen, das es in ganz Astor einmalig macht. Diese Kirche entstand nach den Plänen eines gelehrten barnstorvischen Mönches, der dem dogmatisch-valsantinischen Glauben abgefallen ist und samt seinen Plänen nach Astor geflüchtet ist. Besonders bemerkenswert an dieser Kirche ist die sehr edle Holzverbauung, die von der damaligen Gemeinde einiges an Ressourcen abverlangt haben musste.

Schloss

Ein besonderer Hingucker ist auch das weiße Schloss von Petite Espoir, dass damals von einem flüchtigen Adeligen errichtet wurde. Es ist innen mit alt-medianischen Fresken verziert und hat eine eigene Kapelle, in der sich angeblich die heilige Vorhaut Jesu Christi befinden soll, was natürlich wie bei den vielen anderen heiligen Vorhäuten nicht anerkannt ist. Heute dient das Schloss als Ort für Lesungen, Kulturveranstaltungen, Galen und Hochzeiten.

Friedhof

In der Altstadt von Petite Espoir befindet sich auch einer der ältesten erhaltenen Friedhöfe der Welt, der einerseits durch eine besonders morbide Krypta auffällig ist, in der sich verschiedene bemalte Schädel befinden andererseits auch mit seinen sehr schlichten Holzkreuzen und dafür sehr prächtigen Blumenschmuck einen Sonderfall in Astor darstellt. Der Friedhof ist bereits seit der Gründung Petite Espoirs erhalten.

Parks

Da der Ort aufgrund der eher gestreuten Besiedelung sowieso viele Grünflächen hat, gibt es nur ein 2 kleinere Parks in der Altstadt und den ebenso in der Altstadt liegenden Stadtpark, indem das alljährliche Musikfestival im Park, stattfindet, indem jedes Jahr der Musiker des Jahres von den Zusehern gekürt wird. Ebenso findet im Stadtpark von dem amtierenden Bürgermeister Geroges Laval ins Leben gerufen, der Tag des Buches statt, indem verschiedenste Autoren, seien es Hobbyautoren oder Berufsautoren aus ihren Werken vorlesen und sich so öffentlichem Publikum präsentieren können.

Naturdenkmäler

Bemerkenswerte Naturdenkmäler der Stadt wären, sowohl die verschiedenen Berge und Almwiesen die sich im Umkreis der Stadt befinden, sowie einige seltene Bergblumen, die nur sehr weit nördlich unter den hier herrschenden Bedinungen vollends gedeihen können. Auch finden sich dank der relativ unberührten Natur, viele verschiedene selten Insekten und Vögelarten vor, welche durch den Wandel von Naturraum zu Kulturraum vielerorts ausgestorben sind.

Sport

Es gibt 3 örtlich freundschaftliche Rivalen im lokalen Fußball, diese treten jeder für seine eigene Katastralgemeinde an und man misst seine Fähigkeiten in häufigen Freundschaftsspielen und in einem jährlichen Tournier. Im Winter ist eine sportliche Betätigung der Einwohner das sogenannte "Eisstockschießen", indem fast jeder Verein seine eigene Mannschaft stellt und so im Winter man möchte sagen fast eine eigene kleine Liga zustande kommte, die Gewinner wird von jeder anderen Mannschaft auf ein Essen eingeladen was die gemütliche Art der Bewohner von Petite Espoir zeigt, die selbst im Wettkampf eine Möglichkeit der Gemütlichkeit suchen und finden. Wie es aufgrund der geographischen Lage auf der Hand liegt, ist auch das Bergsteigen sehr beliebt und so brachte Petite Espoir schon einige berühmte Bergesteiger hervor. In den letzten Jahren wurde auch das Gebirge für Wintersportarten wie Skifahren und Snowboarden erschlossen und die Ebenen der Gegend werden zunehmend für Langlaufen verwendet.

Regelmäßige Veranstaltungen

Regelmäßige Veranstaltungen des Ortes sind unter anderem: Die wöchentliche Politikrunde, in der verschiedenste Bürger aus allen verschiedenen Schichten und Gruppen miteinander die Neuigkeiten der Welt und des Ortes besprechen. Das Musikfestival im Park, in welchem der Musiker, der Jungmusiker und die Musikgruppe des Jahres vom Publikum gewählt werden. Mittlerweile hat sich um diese zuerst eintätig gehaltene Veranstaltung ein Festival mit einem Umfang von 3 Tagen gebildet. Religiöser Natur ist das Passionsspiel in der Osterwoche, welches von den verschiedenen Schauspielverreinen und der Kirchengemeinde veranstaltet wird. Ebenso kommt es zu der kleinen Festspielwoche, in der man sich in schauspielerischen und schreiberischen Fertigkeiten misst. Weiters hinzugekommen ist der Tage, des Buches in dem verschiedenen Autoren die Möglichkeit geboten wird sich der Öffentlichkeit vorzustellen, jeder darf sich ohne Bürokratie anmelden und mitmachen.

Kulinarische Spezialitäten

Besonders beliebt als Lebensmittel sind in Petite Espoir verschiedene Käsesorten und die frisch geschöpfte Milch vom Bauernhoft, die auch den Weg in die Schule findet. Man kocht meistens deftig kräftig und scheut sich nicht auch zum Abendessen Unmengen zu sich zu nehmen, was vielen Menschen als viel scheint, gilt hier oftmals als Vorspeise. Hohen Wert legt man auf den biologischen Anbau und die bäuerliche Produktionsweise, so ist es selbstverständlich, dass auch von den Händlern regionale Waren bevorzugt werden. Besonders beliebt sind verschiedene örtliche Wurstsorten, die man nur hier im Ort bei den verschiedenen Metzgern und Wirtshäusern findet.

Infrastruktur

Verkehr

Der Verkehr in Petite Espoir ist aufgrund der geringen größe der kleinen Stadt eher gering, grundsätzlich findet nur Verkehr nach Außen, also größeren Städten, zu den Nachbargemeinden und sonst zwischen Katastralgemeinden statt, da die Wege dort innerhalb der Gemeinden grundsätzlich leicht zu Fuß zurückzulegen sind, außer im Umland, bräuchte man eigentlich kein Auto. Doch trotz der geringen Verkehrsdichte, gibt es einen öffentlichen Verkehrsdienstleister, der mit Bussen, auch für weniger mobile Menschen das Weiterkommen nach außen und innerhalb leicht möglich macht. Ein Bahnhof ist vorhanden. Mit den anderen Gemeinden und der Außenwelt ist Petite Espoir auch über verschiedene Fähr- und Bootsdienste verbunden. Lange Zeit war die Altstadt einer der letzten Orte Astors, dessen Post per Schiff gebracht wurde.

Medien

Eigene Medien sind nur in Form von einer Lokalzeitung, der Le Temps verfügbar. Diese Zeitung widmet sich häufig den örtlichen Neuigkeiten wie Hochzeiten, Taufen, etc. sowie den kulturellen Berichten und verschiedenen Kritiken, außerdem wird sie von der Gemeindeleitung für Bekanntmachungen und Ankündigungen verwendet, so ist die Temps, zwar eine kleine Zeitung, wird jedoch von den meisten Bewohnern des Ortes aufgrund ihrer Nützlichkeit gelesen, auch wenn die politischen Nachrichten oftmals trivial sind, und wenig von den Vorgängen sonst in Astor berichten.

Öffentliche Einrichtungen

Es gibt in Petite Espoir eine Genossenschaft, welche Kleinbetriebe und Familien, die finanzielle oder sonstige Nöte haben unter die Arme greift und viele verschiedene Sammlungen durchführt, sodass, sich auch abseits von staatlichen Institutionen ein kleines soziales Netzwerk gespannt hat, welche seit je her von der Gemeindeleitung unterstützt wurde.

Weiters gibt es eine kleine Polizeistelle, die meist bei üblichen Dingen wie den seltenen Ruhestörungen, Raufereien und kleineren Eigentumsdelikten sowie Verkehrsdelikten eingreift.

Bildung

Es gibt in Petite Espoir, sowohl eine Grundschule, in der auch teilweise und wahlweise experimentell (z.B Laiszess Faire) unterrichtet wird, sowie eine Mittelschule, die verschiedene Zweige je nach Interesse des Schüler anbietet und sowohl für Berufs als auch Allgemeinbildung Möglichkeiten bietet. Besonders für Petite Espoir ist es auch, dass es in jeder Schulstufe, die im Ort angeboten wird integrative Klassen gibt und sogar eigene Klassen und Angebote für Menschen mit verschiedenen Einschränkungen, sodass im Ort viele Menschen befinden, die regulär in ihrer Schulzeit als Freifach die Gebärdensprache oder die Blindenschrift erlernten.

Wirtschaft

Petite Espir hat eine für die Größe des Ortes beträchtlich diversifizierte Wirtschaftsstruktur. Neben dem Zugpferd des Tourismus gibt es auch einen ausgeprägten Gastronomie und Brauerei-Sektor sowie einige Kleinbetriebe, die im Hochtechnologie-Sektor vertreten sind. Darüber hinaus gibt es aufgrund einer Ökologie-Offensive aus dem Jahr 2014 nun auch einige Firmen und Gesellschaften, die sich mit dem Ausbau und der Weiterentwicklung von regenerativen Energien auseinandersetzen.

Tourismus

Besonders hervorzuheben ist der Tourismus. Während im Sommer vor allem aus Renzia direkte Massen an Chinopen und Ténge herbeiströmen sind es im Winter vor allem innerastorische Urlauber, die Petite Espoir schätzen und hier etwaige Weihnachts- und Winterurlaube verbringen. In Hochzeiten kam es sogar zu derart hohen Touristen-Raten, dass sich Initiativen gebildet haben, die eine Einschränkung des Tourismus gefordert haben. Trotz alledem ist der Tourismus der größte und stabilste Devisen-Bringer für Petite Espoir und wird dies wohl noch weitere Zeit bleiben. Vor allem gab es in den letzten Jahrzehnten einige finanzielle Investitione in Skilifte und die Aufbereitung von in die Natur integrierten Langlaufloipen von denen der ganze Ort wirtschaftlich profitiert.

Persönlichkeiten

Ehrenbürger

Jason Caldwell seit dem 12. Mai

Söhne und Töchter der Stadt

Georges Laval (Schriftsteller, ehemaliger Präsident und Politiker)

Jason Caldwell (Astorianischer Politiker und ehemaliger Gouverneur von Astoria State)

Béatrice Laval (Außenpolitische Analystin und Unternehmerin)

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben

Conny Laurent (Verhaltensforscher und Biologe)