Badlands Wilderness: Unterschied zwischen den Versionen
Taft2 (Diskussion | Beiträge) |
Taft2 (Diskussion | Beiträge) (→Tierwelt) |
||
Zeile 24: | Zeile 24: | ||
Im Nationalpark leben 37 Säugetier- und 197 Vogelarten. Mit Bisons, Dickhornschafen, Maultierhirschen, Weißwedelhirschen und Gabelböcken leben fünf große Huftierarten im Park. Maultierhirsche sind sehr häufig, Weißwedelhirsche kommen seltener vor. Die Bisons leben im Osten des nördlichen Parkteils während die Dickhornschafe im Sica-Gebiet anzutreffen sind. Gabelböcke sieht man hier ebenfalls. | Im Nationalpark leben 37 Säugetier- und 197 Vogelarten. Mit Bisons, Dickhornschafen, Maultierhirschen, Weißwedelhirschen und Gabelböcken leben fünf große Huftierarten im Park. Maultierhirsche sind sehr häufig, Weißwedelhirsche kommen seltener vor. Die Bisons leben im Osten des nördlichen Parkteils während die Dickhornschafe im Sica-Gebiet anzutreffen sind. Gabelböcke sieht man hier ebenfalls. | ||
− | Typische Nager für den Park und die Landschaft sind vor allem die Präriehunde. | + | Typische Nager für den Park und die Landschaft sind vor allem die Präriehunde.Zwar waren Präriehunde nie selten, aber nach übereinstimmenden Berichten erlebten sie am Ende des 19. Jahrhunderts eine nahezu explosive Vermehrung. Weiße Siedler dezimierten die natürlichen Feinde der Präriehunde und führten Hausrinder ein, die dafür sorgten, dass die Vegetation kurz gehalten wurde, was den Lebensraum für Präriehunde besonders günstig machte. Um 1900 soll es etwa 5 Milliarden Präriehunde in Astor gegeben haben, die zunehmend als eine ernste Bedrohung der Landwirtschaft angesehen wurden, da sie über Getreide- und Gemüsefelder herfielen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts organisierte die US-Regierung eine Ausrottungskampagne: Mit Strychnin versetztes Futter wurde massenhaft ausgelegt, wodurch die Populationen überall einbrachen. Allein in [[New Alcantara]] wurden binnen weniger Jahre 99,7 % der dort lebenden Präriehunde getötet; in anderen Bundesstaaten waren die Zahlen vergleichbar. Heute gilt der Präriehund als gering gefährdet. Durch ein Ende der Vergiftungen und darauf folgende Schutzmaßnahmen sind die astorischen Arten heute wieder recht häufig. |
Es finden sich zahlreiche Raubtiere im Paha Ska Nationalpark. Das sind Silberdachse, Rotluchse, Kojoten, Swift-Füchse und den seltenen Plattfußiltis. | Es finden sich zahlreiche Raubtiere im Paha Ska Nationalpark. Das sind Silberdachse, Rotluchse, Kojoten, Swift-Füchse und den seltenen Plattfußiltis. | ||
[[Bild:Tierwelt.png|thumb|800px|center|]] | [[Bild:Tierwelt.png|thumb|800px|center|]] | ||
− | |||
== 10.000 Jahre geheiligtes Land == | == 10.000 Jahre geheiligtes Land == |
Version vom 24. Februar 2018, 11:57 Uhr
Der Paha Ska Nationalpark liegt im Norden des Zuzeca Countys und ist 977qkm groß.
Paha Ska stammt aus der Sprache der Asétó und heißt "Weiße Hügel". Er besteht den weißen Bergen, Paha Ska im Norden. Diese auch als Badlands bezeichnete Landschaft ist ein besonderer Typ von Verwitterungslandschaft, die für Landwirtschaft denkbar ungeeignet schien, daher der durch albernische Kundschafter gegebene Name Badlands – schlechtes Land. Der Name taucht erstmals um 1750 herum auf als eine albernische Expedition die südlichen Gebiete Assentias erkundet.
Neben dieser Verwitterungslandschaft gehört auch eine große geschützte Gras-Prärie zum Nationalpark. Im Park gibt es auch reiche Fundstätten an Fossilien, wie etwa von prähistorischen Pferden, Schafen, Nashörnern oder Schweinen, sowie 10.000 Jahre alte Spuren menschlicher Zivilisation.
Inhaltsverzeichnis
Entstehung
Auf Bitten des Stammes der Asétó wird ein Teil des autonomen Zuzeca Countys in Zusammenarbeit mit der US-Bundesregierung 2018 gemäß xy in den ersten Nationalpark der Vereinigten Staaten umgewandelt. Eine Voraussetzung zur Errichtung des Nationalparks war der Wunsch der Asétó, dass ausschließlich Asétó als Ranger und Park-Wissenschaftler im Paha Ska Nationalpark arbeiten, da weite Teile des Weißen Hügel als geheiligtes Land angesehen werden.
Panorama
Der Norden des Nationalparks ist eine große Gras-Prärie, die plötzlich in die Badlands übergeht.
Die Paha Ska sind eine typische Verwitterungslandschaft im Süden des Nationalparks.
Tierwelt
Im Nationalpark leben 37 Säugetier- und 197 Vogelarten. Mit Bisons, Dickhornschafen, Maultierhirschen, Weißwedelhirschen und Gabelböcken leben fünf große Huftierarten im Park. Maultierhirsche sind sehr häufig, Weißwedelhirsche kommen seltener vor. Die Bisons leben im Osten des nördlichen Parkteils während die Dickhornschafe im Sica-Gebiet anzutreffen sind. Gabelböcke sieht man hier ebenfalls.
Typische Nager für den Park und die Landschaft sind vor allem die Präriehunde.Zwar waren Präriehunde nie selten, aber nach übereinstimmenden Berichten erlebten sie am Ende des 19. Jahrhunderts eine nahezu explosive Vermehrung. Weiße Siedler dezimierten die natürlichen Feinde der Präriehunde und führten Hausrinder ein, die dafür sorgten, dass die Vegetation kurz gehalten wurde, was den Lebensraum für Präriehunde besonders günstig machte. Um 1900 soll es etwa 5 Milliarden Präriehunde in Astor gegeben haben, die zunehmend als eine ernste Bedrohung der Landwirtschaft angesehen wurden, da sie über Getreide- und Gemüsefelder herfielen. Am Anfang des 20. Jahrhunderts organisierte die US-Regierung eine Ausrottungskampagne: Mit Strychnin versetztes Futter wurde massenhaft ausgelegt, wodurch die Populationen überall einbrachen. Allein in New Alcantara wurden binnen weniger Jahre 99,7 % der dort lebenden Präriehunde getötet; in anderen Bundesstaaten waren die Zahlen vergleichbar. Heute gilt der Präriehund als gering gefährdet. Durch ein Ende der Vergiftungen und darauf folgende Schutzmaßnahmen sind die astorischen Arten heute wieder recht häufig.
Es finden sich zahlreiche Raubtiere im Paha Ska Nationalpark. Das sind Silberdachse, Rotluchse, Kojoten, Swift-Füchse und den seltenen Plattfußiltis.
10.000 Jahre geheiligtes Land
Im Paha Ska Nationalpark wurden 10.000 Jahre alte Funde menschlicher Zivilisation, auf die insbesondere viele Asétó besonders stolz sind, gefunden.
Daneben gab es zahlreiche bedeutende Fossilien-Funde:
- Alligator (Crocodilian)
- Archaeotherium (Entelodont)
- Dinictis (Nimravid)
- Eporeodon (Oreodont)
- Eusmilus (Nimravid)
- Hoplophoneus (Nimravid)
- Hyaenodon (Creodont)
- Hyracodon (Running Rhino)
- Ischyromys (Ground Squirrel)
- Leptomeryx (Tragulid)
- Merycoidodon (Oreodont)
- Mesohippus (Horse)
- Metamynodon (Aquatic Rhino)
- Miniochoerus (Oreodont)
- Poebrotherium (Camel)
- Subhyracodon (Rhinoceros)
Klima
Lugo Trail
Der Lugo Trail lädt zu einer etwa zweistündige Wanderung ein und ermöglicht am Ende einen weiten Blick über das Parkinnere.
Der Trail startet mit einem Walk durch den Makho-Canyon, an dessen Ende müssen die Besucher über eine mehrere Meter hohe Holzleiter, die guten Halt bietet, den Canyon verlassen. Der Trail setzt sich oberhalb des trockenen Flusstals fort.
Wegmarkierungen helfen den Besuchern nicht die Pfade und Stege zu verlassen. Entlang des Trails befinden sich zahlreiche Schilder mit Erklärungen zu Pflanzen, Gesteinen und Tieren, die die Besucher umfassend informieren. Nach etwa einer Stunde gelangt man ans Ende des Lugo Trails, das Sica-Cliff. Bei gutem Wetter kann man unheimlich weit in das innere der Badlands sehen.
Zurück geht es auf demselben Weg.