Hybertina

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Commonwealth of Hybertina
Flagge des Commonwealth of Hybertina
Flagge des Commonwealth of Hybertina
Siegel des Commonwealth of Hybertina
Siegel des Commonwealth of Hybertina
Wahlspruch: Audemus jura nostra defendere
("Wir wagen es, unsere Rechte zu verteidigen.")
Amtssprache Albernisch
Hauptstadt Port Virginia
Gouverneur Mark Coburn (Republicans)
seit Dezember 2010
Senator Gregory Jameson (Democrats)
seit September 2010
Gliederung 8 Counties
Fläche 75.219 km²
Einwohnerzahl 8.509.200 (Stand: 2008)
Bevölkerungsdichte 113,1 Einwohner pro km²
Gründung 25. Juni 1799
Hymne Hybertina on my mind
Zeitzone UTC-4
Post / Amt / ISO HY / HYB / US-HY
Website Link
Forum Link
Karte von Astor, Hybertina hervorgehoben
Karte von Hybertina

Hybertina ist ein Bundesstaat im Südosten der Vereinigten Staaten von Astor. Er ist bekannt als Orange State, der Orangen-Staat. Hybertina wurde im 16. Jahrhundert von coloneiischen Entdeckern entdeckt. Das Emblemtier Hybertinas ist der Alligator. Die Hauptstadt des Bundesstaates ist Port Virginia.

Geographie

Allgemeines

Hybertina ist eine Halbinsel im Südosten der USA. An der Westküste liegt der Golf von Cuello, an der Ostküste der Galvatische Ozean. Im Norden liegt der US-Bundesstaat Savannah. Am südwestlichen Ende des Bundesstaats befindet sich eine Inselkette (die St. Lawrence-Inseln) welche aus der Hauptinsel St. Lawrence und den Nebeninseln La Libertad und Bellavista bestehen. Mit einer Gesamtfläche von 75.219 km² hat Hybertina den letzten Rang unter den Bundesstaaten. 12.125 km² (16,12 %) des Staatsgebietes sind Wasserflächen (vor allem Sümpfe).

Hybertina

Hybertina ist Teil des galvatischen Küstentieflands, das den Großteil der Westküste der USA bildet. Den Untergrund bilden verschiedene Sedimentschichten. Versickerndes Regenwasser hat den Kalkstein zum Teil aufgelöst, und so konnten sich die charakteristischen Seen bilden.

In der Mitte der Halbinsel erstreckt sich eine flache Hügelkette in südlicher Richtung fast bis vor die Tore von Anniston. Marschland und Sümpfe kennzeichnen die Tiefebenen. Der Big Cypress Swamp und die Everglades bedecken den Großteil des südlichen Landesteiles. Korallenriffe und Sandbänke säumen fast die gesamte Galvatikküste.

In Hybertina gibt es nur zwei größere Flüsse, die alle im nördlichen Landesteil verlaufen: der St. Paul und der Unariva. Der Zitronensee im Süden der Halbinsel ist einer der größten Süßwasserseen in den USA.

St. Lawrence-Inseln

Die St. Lawrence-Inseln setzen sich zusammen aus über 100 Inseln, von denen allerdings nur 47 bewohnt sind, und mehr als 400 Korallenriffen, so genannten Cays. Die drei größten Inseln sind St. Lawrence, La Libertad und Bellavista. Der höchste Punkt der St. Lawrence-Inseln ist der Mount Isabella auf der Hauptinsel St. Lawrence. Bis auf kleine Rinnsale gibt es auf der Inselkette keine nennenswerten Flüsse oder Gewässer.

Klima & Vegetation

Allgemeines

Hybertina - State of Dreams. Diesen Ruf genießt der Staat im Südosten der USA nicht zuletzt Dank seines beständigen Wetters und seiner faszinierenden, weil unwahrscheinlich vielfältigen Vegetation und Tierwelt.

Sachlich betrachtet lässt sich Hybertina in zwei Klimazonen unterteilen: In die tropische und subtropische. Während erstere hauptsächlich auf den Inseln St. Lawrence, La Libertad und Bellavista, sowie der äußersten Südspitze des Festlandes vorherrscht, ist letztere die prägende Klimazone für weite Teile des Festlandes. So wird, der Veranschaulichung halber, der Bericht auch in zwei Bereiche unterteilen.

Festland

Das hybertinische Festland, welches nicht nur einen Großteil der Landesfläche dieses Staates ausmacht, sondern auch einen Großteil der Einwohner beheimatet ist klimatisch den Subtropen zuzuordnen. Dies hat natürlich interessante, wie auch aufschlussreiche Folgen:

Port Virginia, die Hauptstadt Hybertiniens, gehört zu den wärmsten Großstädten des astorischen Kontinents. Selbst im kältesten Monat, dem Januar, liegt die Temperatur durchschnittlich bei über fünfzehn Grad. Im Sommer klettert das Quecksilber dann im Schnitt gar auf ziemlich genau 29 Grad. Hinzu kommt eine, selbst für die Subtropen, hohe Luftfeuchtigkeit von mehr als 70 Prozent, was die gefühlte Temperatur noch einmal deutlich höher liegen lässt. Abkühlung bringen da nur die Tage, an denen der Wind vom offenen Meer her kommt. Zumeist geht dieses Phänomen allerdings auch einher mit schlechtem Wetter: Weht der Wind vom Meer bedeutet das in vielen Fällen Regen. Das passiert etwa hundertmal im Jahr - und etwa so viele Regentage muss man dann auch für die Küstenregionen veranschlagen. Allerdings sind die Regenfälle speziell im Sommer extrem ausgeprägt, so das alleine die Sommermonate von Juni bis September etwa 55 % des jährlichen Niederschlags bringen. Angenehme Auswirkungen hat die hohe Durchschnittstemperatur auf die Wassertemperatur: Diese liegt an den Küsten Hybertiniens das ganze Jahr über zwischen 22 und 28 Grad.

Allerdings gibt es auch eine handfeste Bedrohung für die hybertinischen Einwohner: tropische Wirbelstürme, Hurrikans. Die mächtigsten Wettersysteme des Globus. Zwischen August und Oktober ist "Hurrikan-Saison", dort besteht also die Gefahr, dass Hybertinia von einem solchen Sturm heimgesucht wird. Und tatsächlich: Etwa ein bis zweimal pro Jahr trifft ein solches Unwetter auf die Bürger Hybertiniens.

Die Vegetation des Festlandes ist nicht ansatzweise so ausgeprägt, wie auf den großen Inseln Hybertiniens. Neben den Palmen, die die Küstenregionen prägen, sind vor allen Dingen Hartlaubgewächse (etwa verschiedene Eichenarten) prägend für das Landschaftsbild Hybertiniens. Dank seiner relativ ebenen geografischen Beschaffenheit gibt es so relativ große (gemessen an der Größe des Staates) Wälder. Prägend für die Vegetation auf dem Festland ist weiterhin die ausgeprägte Strauchvegetation.

Landwirtschaftlich ist das Klima allerdings höchst nützlich für Hybertina: Hauptsächlich Baumwolle und Zitrusfrüchte (mehr als 50 % des Bedarfs der Vereinigten Staaten wird aus Hybertina gedeckt) werden in den Counties des Festlandes angebaut.

Inseln

Die Inselwelt Hybertiniens ist, wie Eingangs erwähnt, von Fachleuten bereits den Tropen zugeordnet. Daher unterscheidet sich ihr Klima und auch die Vegetation natürlich erheblich vom Festland.

Die Schwankungen zwischen wärmsten und kältesten Monat fallen beispielsweise La Ceiba deutlich geringer aus, als auf dem Festland. Allerdings bewegt man sich hier dafür auf einem höheren Niveau: Der kälteste Monat (wiederum der Januar) liegt mit knapp über dreißig Grad nur um fünf Grad kälter als der wärmste Monat (August) mit etwa 34,8 Grad im Mittel. Und auch die Luftfeuchtigkeit ist noch einmal höher als auf dem Festland: bis zu 90 % sind keine Seltenheit. Das hat den Inseln auch den Beinamen "Waschküche der Nation" eingetragen. Das ganze Jahr über kommt es immer wieder zu kräftigen Regenfällen auf den Inseln Hybertiniens. Diese Tiefdruckgebiete regnen sich allerdings zumeist an den Erhebungen der Inseln ab, so dass nur größere Regensysteme dann auch das Festland erreichen. So liegt die Anzahl der Regentage mit etwas mehr als hundertachtzig Regentagen und mehr als dreitausend Millimeter Niederschlag im Jahr deutlich über dem hybertinischen und auch gesamtastorischen Durchschnitt. Eine typische Regenphase, wie etwa auf dem Festland, gibt es nicht - es regnet das ganze Jahr über sehr regelmäßig. Diese Regenfälle sind zwar kräftig, aber kurz. Meist dauern sie nur ein oder zwei Stunden und anschließend lacht wieder die Sonne über den Inseln Hybertiniens. Die Wassertemperatur ist auf allen Inseln das ganze Jahr über hoch. Die Temperatur schwankt zwischen 26 und 30 Grad, je nach Jahreszeit.

Die Vegetation und auch die Tierwelt sind ohne jeden Zweifel einzigartig für Astor. St. Lawrence verfügt über die größte zusammenhängende Fläche von tropischen Regenwald in Astor, der quasi unmittelbar nach den ausgedehnten Sandstränden beginnt. Dieser Wald bietet einer Vielzahl exotischer Tiere eine Heimat und steht seit Ende der achtziger Jahre unter dem Schutz der Behörden. Die weiteren Inseln, speziell Bellavista und La Libertad, besitzen nicht die Fläche für derartige Waldgebiete. Auf ihnen herrscht daher eine Art von tropischer Strauchvegetation vor.

Landwirtschaftlich genutzt werden vor allen Dingen die kleineren Inseln, sowie kleine Teile Süd-St Lawrence's. Hier werden hauptsächlich Bananen und Kakao angebaut. Allerdings wiederum nur im kleineren Maßstab: Für alles andere reicht die Fläche nicht.

Bevölkerung & Religion

Hybertina hat 8.509.200 Einwohner (Stand: Census 2008), davon 56,1% Weiße, 18,2% Farbige, 0,5% Renzianer, 23,4% Meridianer, 1,4% Ureinwohner, 0,4% Andere. Hybertina ist der siebtbevölkerungsreichste Bundesstaat der USA. Die größten Städte Hybertiniens sind Port Virginia, Holden, Anniston und Monterra.

Die Bevölkerung Hybertina gehört vor allem verschiedenen Kirchengruppierungen an. Der Anteil der Katholiken steigt rasant, vor allem wegen der Immigration von Einwanderern aus Meridia. Im Gegensatz zu anderen Südstaaten der USA hat Hybertina einen erheblichen Anteil an Juden, der etwa 4% ausmacht.

Geschichte

Schon vor der Entdeckung durch coloneiische Eroberer war Hybertina über Jahrhunderte durch astorische Ureinwohner besiedelt worden. Am 17. April 1576 wurde Hybertina durch Raul Estevan Libertad entdeckt und kurz darauf für Colonea in Besitz genommen. Durch den hartnäckigen Widerstand der SkicÛac-Indianer konnte die coloneiische Kolonialmacht lange Zeit keinen festen Fuß auf dem hybertinischen Festland fassen. Aus diesem Grund errichtete man 1589 auf einer kleinen vorgelagerten Insel Bellavista ein Fort (Fort Colon) welches als Basis für die weiteren Eroberungsfeldzüge der Coloneier dienen sollte. Um das Fort gründete sich dann die Stadt Colon. Mit den Jahren waren die eingeschleppten Krankheiten der Eroberer für die Indianer eine Katastrophe. Tausende Ureinwohner starben und ganze Stämme wurden durch Krankheiten wie Pest oder Cholera ausgelöscht. Durch diese Wendung gelang es den coloneiische Siedlern Anfang des 17. Jahrhundert mehr und mehr ihre Kolonie auf dem hybertinischen Festland zu festigen. Mit dem Vertrag von San Virginia, dem späteren Port Virginia, verkauft Colonea jedoch seine astorische Kolonie im heutigen Hybertina wegen eines Staatsbankrotts an die Winländer. Im astorischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte Hybertina an der Seite der 6 anderen Kolonien gegen die Winländer. 1799 wurde Hybertina Bundesstaat der neu gegründeten Vereinigten Staaten von Astor.

Gliederung

Siehe auch: Liste der Counties in Hybertina

Hybertina unterteilt sich in acht Bezirke (Counties), welche von einem County Commissionier geleitet werden. Port Virginia ist zugleich Bezirkshauptstadt von dem gleichnamigen County Port Virginia, als auch die Regierungshauptstadt von Hybertina. Sie wird von einem vom Gouverneur ernannten Great Commissionier verwaltet.

Counties Hybertina
Name Fläche (km²) Einwohner Bevölkerungs-
dichte
Verwaltungssitz Einwohner County Commissioner
Port Virginia County 19.094 2.326.430 121,8 Port Virginia 583.719 -
Red Beach 14.987 1.375.780 91,8 Holden 426.789 -
Orange County 11.487 987.580 86,0 Monterra 265.248 -
Seaside County 6.603 1.663.710 252,0 Anniston 278.186 -
Santa Rosa 9.566 917.240 95,9 St. Isabell 164.804 -
St. Lawrence 10.835 1.032.290 95,3 La Ceiba 82.374 -
La Libertad 2.057 111.640 54,3 El Campello 24.136 -
Bellavista 590 94.530 160,1 Colon 38.478 John Shepard

Politik

Verfassung

Siehe auch: Liste der Gouverneure von Hybertina

Die Hauptstadt und damit auch Sitz aller Regierungseinrichtungen Hybertiniens ist Port Virginia. Das gesetzgebende Organ ist die Nationalversammlung (Popular Assembly). Hybertina ist in acht unterschiedlich große Counties eingeteilt, nur Port Virginia bildet als Stadt ein eigenständiges County.

Bundespolitik

Siehe auch: Liste der Senatoren aus Hybertina

Auf Bundesebene wird Hybertina durch den Senator vertreten, im letzten Electoral College stellte Hybertina 3 Wahlmänner.

Parteien

Von seiner Gründung und Aufnahme in die Vereinigten Staaten an, war Hybertina lange Zeit ein Red State, eine solide Hochburg der Republikanischen Partei. Über mehr als fünf Jahre entsandte der Staat ausschließlich Republikaner in beide Häuser des Kongresses und vergab bei Präsidentschaftswahlen stets all seine Elektorenstimmen an den republikanischen Kandidaten. Die Republikanische Partei stellte auch die mit Abstand meisten Gouverneure des Staates, die hybertinische Sektion der Demokratischen Partei spielte selbst auf innerstaatlicher Ebene keinerlei Rolle. Die Opposition gegen die dominierenden Republikaner sammelte sich um unabhängige Politiker, von denen es zwischenzeitlich einigen auch gelang, für jeweils eine Amtszeit zum Gouverneur gewählt zu werden.

Eine merkliche Trendwende zeichnete sich erstmals Ende 2009, im Zusammenhang mit einer bundesweiten Krise der Republikanischen Partei, in welche diese während der Präsidentschaft Richard D. Templetons geriet, ab. Mit der Unabhängigen Samantha Cunningham wählte der Staat im Oktober in einer notwendig gewordenen Special election (Nachwahl) zum ersten Mal in seiner Geschichte eine nicht-republikanische Politikerin in den Senat. Im Januar 2010 formierte sich der bisher bedeutungslose Verband der Demokraten in Hybertina neu und erreichte in einer Recall election (vorzeitigen Neuwahl) mit überwältigender Mehrheit die Ablösung des republikanischen Gouverneurs Andrew Walcott durch die Demokratin Sienna Jefferson. Bereits kurz zuvor hatte der Staat in der Präsidentschaftswahl des gleichen Monats all seine Elektorenstimmen an das demokratische Kandidatenduo Ulysses Q. Monroe und Craig Hsiao vergeben.

Wirtschaft

Siehe auch: Liste der Unternehmen in Hybertina

Hybertinas Klima und die vielen Strände machen es zu einem interessanten Freizeitort für Urlauber aus aller Welt sowie zum Hauptalterssitz vieler Astorianer. Auch die große Anzahl an Vergnügungsparks ist ein großer Anziehungspunkt für viele Touristen. Landwirtschaftlich konzentriert sich Hybertina auf den Anbau von Obst und Zitrusfrüchten. Daneben ist Hybertina einer der wichtigsten Startplätze für die astorische Weltraumbehörde und U.S. Airforce.

Links


Liste der Bundesstaaten