Tara

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Tara ([ˈtaːʀa]) ist eine größere Stadt im Süden der Vereinigten Staaten von Astor. Sie liegt am Rubin-River, der im Meer im Süden von Astor mündet. Tara ist Teil des County Savannah. Die Stadt ist bekannt dafür, dass sie einerseits Heimatstädte vieler Blues-, Soul-, Jazz-Größen und Geburtsstätte dieser Musik ist, andererseits ist sie ebenso bekannt für einen ausgeprägten Rassenhass vor allem während der Zeit der Bürgerrechtsbewegung. Diesem ambivalenten Verhältnis versucht das Stadtmotto "City with colour" gerecht zu werden. Heute ist Tara eine aufstrebende Stadt mit einer lebendigen Zivilgesellschaft, die sich einerseits ihren Charakter als echte Dixie-Stadt erhalten konnte und andererseits den Absprung zum 21. Jahrhundert nicht verpasst hat.

Tara
JacksonMissColl.png
Spitzname: Crossroads of Savannah
Flagge Siegel
200px 200px
Basisdaten
Gründung: 2. Mai 1799
Staat: Astor
Name des Gliedstaates: Laurentiana
County: Savannah
Wahlspruch: City with colour.
(Albernisch:, "Stadt mit Farbe.")
Einwohner:
- Metropolregion:
176.324 (1. Jänner 2013)
531.984 (1. Jänner 2013)
Bevölkerungsdichte: 630 Einwohner je km²
Höhe: 91 m
Fläche: 280,61 km²
Stadtgliederung: 9 Bezirke
Postleitzahlen: XXXXX-XXXXX
Vorwahl: XXXXX
Webseite: [vakant]
Politik
Bürgermeister: xxxxxxx
Logo
Datei:Tara.png

Geografie[Bearbeiten]

Geografische Lage[Bearbeiten]

Der prägende Fluss

Tara, LA liegt im Herzen von Laurentiana und ist zum County Savannah zugehörig. Eine geographische Größe in der Nähe der Stadt ist der das Stadtbild prägende Fluss, der in vielerlei Hinsicht für Transport, Erholung und wirtschaftlich genützt wird. Dieser Fluss ist auch für die verschiedenen Bezirksgrenzen und die Metropolregion von Bedeutung und verbindet die Stadt mit dem Meer und Crescent City. In der Nähe liegt ebenso das XXXX-Naturschutzgebiet, dass sich den Auen und der Flusslandschaft des Rubin-Flusses verschrieben hat.


Geologie[Bearbeiten]

Tara sitzt auf dem gleichnamigen inaktiven Tara-Vulkan, was für eine besondere Bodenqualität sorgt und die Landwirtschaft in und um Tara jahrhundertelang begünstigte. Darüber hinaus findet sich im Umland und in der Metropolregion von Tara besonders gute Humusschichten, die nicht nur von vergangen Vulkanausbrüchen in der Urzeit, sondern auch von einer generell guten Bodenqualität bedingt sind. Der Grundwasserspiegel ist in Tara besonders tief und wird nur teilweise vom Rubin-Fluss gespeist. Dies führt zu einer besonders hohen Wasserqualität, die gerade für eine Stadt im Süden dazu führt, dass Leitungswasser in Tara völlig ohne Bedenken trinkbar ist.

Ausdehnung des Stadtgebiets[Bearbeiten]

Das Stadtgebiet und die dazugehörige Metrolregion wachsen zusehens, während es Anfang der 2000er Jahre einen leichten Rückgang der Bevölkerung in der eigentlichen Stadt gegeben hat. Dieser Trend konnte mittlerweile umgekehrt werden und die Stadt wächst zusehens.


Stadtgliederung[Bearbeiten]

Eine baptistische Kirche in Ashton

Die Stadt gliedert sich in 9 Bezirke. Generell ist die Stadt durch ihre Vergangenheit als Plantagenstadt und Stadt mit großer nerico-astorianischen Bevölkerung. Dies spiegelt sich darin wieder, dass der Ku-Klux-Klan auch besonders aktiv in Tara war, ebenso wie die Bügerrechtsbewegung in Astor.

  • Alindo bei diesem Stadtviertel handelt es sich um einen Bezirk, der besonders durch meltanische Siedler geprägt wurde, was sich in Straßennamen und Gebäudefassaden noch heute wiederspiegelt. Er liegt dabei am Rand der Stadt und geht fließend in die Vorstädte der Metropolregion von Tara über. Es wird gemutmaßt, dass zwischen dem Stadtviertel Alinda und den cuellonischen "Loco Alindar" ein Zusammenhang besteht. Dies konnte jedoch bisher nicht bestätigt werden.
  • Promenence ist das pittoreske Bezirk rund um die vom Rubin-Fluss am meisten geprägten Gebiete der Stadt. Es zieht vor allem junge erfolgreiche Menschen und Zuwanderer an und hat eine reiche Kunst- und Kulturszene. Gleichzeitig bietet es auch für Musikliebhaber eine besondere Dichte an Jazz-Lokalen und ist bekannt dafür gewesen während der astorischen Prohibition ein Sündenpfuhl des Südens gewesen zu sein.
  • Ashton ist der Stadtbezirk der reichsten Bevölkerungsschichten und ist geprägt durch die alten Villen der Plantagenbesitzer während der Zeit der Sklaverei und auch danach. Auch heute wird in diesem Randbezirk, der an weitläufige unbesiedelte Gebiete grenzt Landwirtschaft betrieben Zur Stadt hin in Ashton wird die Besiedelung, aber immer dichter und es finden sich hier die Nachfahren der Phase der Sklaverei in den VSA und das Viertel ist geprägt durch baptistische Kirchen.
  • Downtown ist der Innenstadtbezirk wie der Name bereits verrät. Hier befinden sich die meisten Behörden und Institutionen der lokalen Verwaltung und die Gebäude der Stadtverwaltung und des Bürgerservices. Darüber hinaus gibt es in Downtown belebte Shoppingmeilen und eine rege Clubszene, die das Nachtleben noch aufregender macht als im Bezirk Promenence. Zusätzlich befindet sich hier auch die erhaltene pittoreske Altstadt.
  • Terence ist einer der zentralen Bezirke, der vor allem durch die verschiedenen Bildungseinrichtungen und die diversen universitären Campusse geprägt ist sowie durch die verschiedenen Wohnheime. Daneben gibt es hier auch einige größere Dienstleistungsunternehmen.
  • Bud ist einer der bekanntesten proletarischen und von weißen aus Antica-stammenden Einwanderern geprägte Bezirk, was sich in seinen Pubs und sonstigen Lokalen auch wiederspiegelt. Dies ist besonders für eine Stadt im Süden auffällig und hat auch nicht so einen prägenden Einfluss auf das Stadtbild wie im Norden des Landes. Es gibt hier auch eine relevante novarische Minderheit aus einem nahezu unbekannten Dorf Pedersoli. Hier findet sich auch der zentrale Standort der städischen Verkehrs
  • Hilton ist eine klassische Vorortsiedlung, die im Zug einer Eingemeindung gemeinsam mit Spencterton Teil der Stadt wurde und geprägt ist durch Reihen- und Einfamilienhäuser mit kleinen schmucken Gärten und regelmäßig geschnittenen Rasen. Gleichzeitig gibt es hier auch einige Erholungseinrichtungen der Stadt wie z.B. ein Spa und verschiedene Freibäder und Sportanlagen insbesondere in der Nähe des Randes zum Stadtzentrum.
  • Spencertonist der Industriebezirk der Stadt und ist Heimat der größten produzierenden Gewerbe der Stadt und auch von vielen schwarzen Communities geprägt und in die Fabriken während der Industrialisierung des Südens strömten. Darüber hinaus lassen sich auch hier einige Museen finden, die während verschiedenen Wirtschaftskrisen und Firmenpleiten in leerstehenden Fabrikshallen eingerichtet wurden und neue moderne Kunst ausstellen.
  • Zuma ist nach einem cuellonischen Indio und Arzt benannt, der tragischerweise von einem rassistischen Lynchmob ermordert wurde nachdem er aufgrund eines Stammeskonfliktes in Cuello nach Norden in die Vereinigten Staaten von Astor geflüchtet ist. Er ist in Astor dafür bekannt, dass er die Gifte von cuellonischen Fröschen erstmals in Astor bekannt für medizinische Produkte in Astor machte und deren Erforschung ermöglichte.
Eine typische Straße in Tara

Klima[Bearbeiten]

Tara liegt in der feuchten subtropischen Klimazone mit heißen feuchten Sommern und milden Wintern. Im ganzen Jahr tritt Regen auf, mit einer Häufung von Regenfällen, aber insbesondere im Frühling und im Winter. Am trockensten Fallen in Tara der später Sommer und die ersten Wochen des Herbstes aus. Schnee im Winter ist selten und tritt oft gar nicht auf. Viele der Regenfälle in Tara treten während Unwettern auf und oft kommt es zu Gewittern, die teilweise so stark sind, dass sie zu starken Hagelfällen, Sturmwinden und kleineren lokalen Überschwemmungen kommt. Die höchste gemessene Temperatur liegt bei 43 Grad Celsius, die niedrigste gemessene Temperatur bei -7 Grad Celsisus.


Fauna und Flora[Bearbeiten]

Ein Südfuchs

Klarerweise gibt es in einer größeren Stadt keine besonders ausgeprägte Fauna und Flora. Es ist jedoch erwähnenswert, dass der ansonsten sehr scheue laurentianische Südfuchs gerade in Tara heimisch geworden ist und sich auch weitere Wildtiere gut an das Leben und die Umstände in einer Großstadt anpassen konnten und somit nicht gefährdet oder gar vom Aussterben bedroht sind. Bemerkenswert ist auch, dass in den städtischen Gärten und Parks eine besondere Vielfalt an Blumen vorherrscht.


Geschichte[Bearbeiten]

Die Geshichte von Tara ist besonders durch die Ära der Kolonialzeit, der Sklaverei und der Bürgerrechtsbewegung geprägt. Diese Epochen der us-astorischen Geschichte wirken bis heute noch auf die Stadt und ihre Bewohner.

Vorgeschichte[Bearbeiten]

Vor seiner Besiedelung durch weiße und europäische Siedler war das Gebiet des heutigen Tara von verschiedenen in einem einer Art Commonwealth organisierten Native-Stämmen besiedelt und beherrscht. Tara entstand durch einen Gebietskauf und einer Zurückdrängung dieser indianischen Stämme zu Ende des 18ten Jahrhunderts und während des gesamten 19ten Jahrhunderts. Sie wurden dann zurück in Reservate umgesiedelt, während sich jedoch viele Natives dafür entschieden ihre Stammesmitgliedschaft aufzugeben und Bürger der Vereinigten Staaten zu werden.

Gründung und Vorkriegsperiode[Bearbeiten]

Mit seiner günstigen Lage am Fluss wurde Tara von Kaffeehändlern gegründet, die sich die Lage der Stadt an einer besonders hoch frequentierten Handelsroute zu nutze machten. Tara entwickelte sich dadurch zu einem relevanten Handelsposten in der Region. Von Soldaten wurden dann weitere Straßen gebaut, da die Stadt nicht nur auf einer relevanten Handelsroute lag, sondern dieser Verkehrsweg auch immer öfters von Soldaten und Streitkräften der Nation genutzt wurden, was weiter zur Entwicklung der Stadt beitrug. Die Stadt erfuhr eine weiteren Aufschwung als beschlossen wurde bundesstaatliche Institutionen in Tara einzurichten. Dies führte dazu, dass die Stadt geplant entwickelt wurde und nach einem Schachbrettmuster entwickelt wurde. Dabei sollten sich Grünflächen und besiedelte Flächen abwechseln. Im Umkreis dieser Kernstadt wurden befördert durch die Sklaverei viele lukrative Plantagen errichtet. In weiterer Folge sollten Zugverbindungen mit anderen Städten eingerichtet werden und profitiete weiterhin von seiner Lage an einem Fluss.

Während des amerikanischen Bürgerkriegs und spätes 19tes Jahrhundert[Bearbeiten]

Während des Bürgerkrieges war Tara besonders bekannt dafür eine besonders hohe Moral im Krieg zu haben. Auch zum Ende hin der sich abzeichnenden Niederlage des Bürgerkrieges stellte Tara eine besonders hohe Zahl von Freiwilligen der Südarmee zur Verfügung. Darüber hinaus war Tara ein wichtiges Zentrum für die Kriegsproduktion der konföderierten Staaten. Während des Krieges kam es auch zur Belagerung und fast vollständigen Zerstörung der Stadt durch Nordtruppen, weshalb viele Gebäude aus der Periode vor dem Krieg nicht mehr erhalten geblieben sind. Die Zerstörung der Stadt war so nachhaltig, dass die Stadt eine Weile "Chimney-Town" genannt wurde, weil teilweise nur noch diese zu sehen waren und von den Gebäuden nach der Belagerung erhalten blieben.

Während der Phase der Festigung der Sieger kam es in Tara zu gewaltsamen Erhebungen und zur Bildung von paramilitärischen Organisationen, die sich gegen die Politik der siegreichen Nordstaaten erhoben. Eines der erklärten Ziele war es die schwarze Bevölkerung von Tara und der Umgebung davon abzuhalten zu wählen. Tara wurde auch zur Hochburg der Politik Schwarze von den Wahlen abzuhalten und es wurde eine Reihe von Maßnahmen und Verordnungen erlassen, die der armen weißen und der schwarzen Bevölkerung de facto das Wahlrecht entzog. Die Wahl-Registrierung wurde durch eine Kopfsteuer, Analphabetismus-Tests und Wohnanforderungen enorm erschwert und verschärft. Diese Gesetze fielen erst später, obwohl die schwarze Bevölkerung bis in die 1940er Jahre fast 2 Drittel der Bevölkerung von Tara stellte.

Von den Folgen des Bürgerkriegs erholte sich Tara und vor allem die lokale Wirtschaft nur sehr schleppend und über eine lange Periode hinweg stagnierte die Entwicklung der Stadt.

Erste Hälfte des 20ten Jahrhunderts[Bearbeiten]

Tara im Jahre 1908 zu sehen ist ein Teil der Innenstadt und wichtige Gebäude der Verwaltung

Der berühmte Autor Eliah Westhill wurde in Tara geboren und seine Werke zeigen auf und beschreiben deutlich das damalige Leben der Menschen in Tara. Ebenso gibt es die Werke der nerico-astorischen Autorin Bettie Jackson, die eindrücklich die Not und die andauernde Angst vor Übergriffen der schwarzen Bevölkerung im Süden beschrieben hat und mit ihrem Buch "Black Girl" eien Meilenstein der Literatur in Astor schuf. Während des 20ten Jahrhunderts erlebte die Stadt wieder ein signfikantes Wachstum und einen Aufschwung, was nachhaltig das Stadtbild veränderte. Weitere Bahnstationen wurden gebaut um den Verkehr zu verbessern und luxuriöse Bars und Hotels öffneten ihre Pforten. Ein Hotel das in dieser Zeit gebaut wurde, wurde zu einem kulturellen, gesellschaftlichen und politischen Zentrum des astorischen Südens.

Das Plaza Hotel in Tara heute

Die Wirtschaft und die Entwicklung der Stadt nahm einen weiter positiven Verlauf als bekannt wurde, dass es Erdölvorkommen in der Nähe der Stadt gäbe. Zwar erwiesen sich erste Bohrungen als Misserfolge, bald jedoch konnte das schwarze Gold gefördert werden, was dazu führte, dass sogar schwere Wirtschaftskrisen in den 20er und 40er Jahren von Tara relativ gut überwunden werden konnten. Die Eupherie über diese Naturgüter ging sogar soweit, dass der Stadtrat ernsthaft darüber diskutierte Steuern völlig abzuschaffen, da die Einnahmen aus Beteiligungen an Öl-Unternehmungen ausreichend seien. Diese boomende Ölindustrie hatte ihren Höhepunkt anfang der 1930er Jahre und bracht erst Mitte der 1950er Jahre wieder zusammen.

Während der Phase der Prohibition war Tara ein Ort des illegalen Glücksspiels, des Alkohols und der nerico-astorischen Musik. Es gab sozusagen eine Goldküste an illegalen Spielcasions, Bars und Bordellen, die das Stadtbild dieser Zeit prägten. In dieser Zeit blühte auch die Musikszene in Tara besonders stark auf und entwickelte sich, was ihren Erfolg auch in anderen Teilen Astors ermöglichte. So entstand im heutigen Viertel Bud ein pulsierendes Nachtleben, das von den Aktivitäten illegaler Wirtschaft gespeist wurde und sogar eine gewisse Art Tourismus in Tara etablierte.

Dieses Viertel verschwand wieder mit dem Ende der Prohibiton hinterließ aber ein für die damalige Zeit besonderes Hotel. Nämlich das LaFargue-Hotel, das in dieser Zeit eines der wenigen Hotels war, dass nerico-astorische Menschen bediente. So wurde dieses Hotel der Anlaufpunkt für schwarze Musiker, die sich während und nach der Prohibition in Tara aufhielten.

Eine weitere Entwicklung zum Ende der ersten Hälfte des 20ten Jahrhunderts war die Etablierung einer Universität für Schwarze, die es ermöglichte, dass sich in Tara eine lebendige Literaturszene der nerico-astorischen Bevölkerung entwickelte.

Bürgerrechtsbewegung[Bearbeiten]

Tara wurde ein Zentrum des Kampfes für die Bürgerrechte und hier spielten sich besonders dramatisches Szenen des Kampfes um Bürgerrechte ab. Seinen Anfang nahm diese Entwicklung durch die Verhaftung von zwei jungen Studentinnen, die in einer "white only area" einer Bücherei damit begannen ihre Bücher zu lesen. Die Bürgerrechtsbewegung versuchte mittels Einwirkung auf die Gesetzgebung die Einschränkungen des Wahlrechts für Schwarze friedlich zu bekämpfen. In den 1960er Jahren war die Bevölkerung ungefähr zu 60 Prozent weißer Herkunft und 40 Prozent schwarzer Herkunft. Die Segregation war in Tara deshalb ein besonders im Mittelpunkt stehendes Thema und prägte die gesamte Stadt. Schwarze Universitäten und Schulen waren dabei die Keimzellen der Bürgerrechtsbewegung, da sich hier weiße und schwarze Menschen zusammen getan haben um gemeinsam für diese zu arbeiten.

Es kam immer öfter zu Massendemonstrationen für Bürgerrechte was in Tara dazu führte, dass ungefähr 300 Hausfrauen wegen Landfriedensbruch und aufgrund gewalttätiger Auseinandersetzungen mit der Polizei verhaftet wurden, während eines Marsches des Komitees der Hausfrauen gegen die Segregation. Nach diesen Aktionen der Hausfrauen wurden weiters gemeinsame unsegregierte Busreisen und Boykotte von gewissen Unternehmen sowie Sit-Ins veranstaltet um gerade im Süden die Bürgerrechte, die vom Bund garantiert worden waren durchzusetzen und die Segregation zu beenden.

Aber auch Rassisten unter der weißen Bevölkerung traten mit gewalttätigen Aktionen in die Öffentlichkeit und es kam zu einigen Lynchmorden durch den damals in Tara etablierten Ku-Klux-Klan. Nach und nach kam es aber mit der Etablierung von Bürgerrechten und der gesamten Bewegung in Astor zu einer Auflösung der Segregation auch in Tara und dem Süden. Mittlerweile hat sich das Bevölkerungsverhältnis so gedreht, dass eine kleine Mehrheit an nerico-astorischer Bevölkerung in Tara gibt.

Jüngere Vergangenheit[Bearbeiten]

Im Laufe des weiteren 20 Jahrhunderts kam es zu einer ersten erfolgreichen und neu erprobten Methode der Nierentransplantation in Tara in einem Universitätsklinikum in der Innenstadt. Ebenso etablierte sich in den 1970er Jahren das größte Musik-Label für Gospel in Tara, da die Stadt bereits Zentrum schwarzer Musik war und sich so einer reichhaltigen Musikszene bedienen konnte. Im Zuge eines Streiks im Jahr 1974 kam es zu zwei Tötungen durch Polizisten, die einen Streikposten eines militanten Transportarbeiter-Streiks durchbrechen wollten.

In den 1980er Jahren kam es zu vermehrten Problemen mit dem Drogenhandel in Tara, da es an viele wichtigen Verkehrsrouten des Landes lag und damit besonders attraktiv für den Vertrieb und Weitertransport war. Der damalige Bürgermeister rief daher die Stadt zu einem "Krieg gegen die Drogen" auf und etablierte besonders strikte polizeiliche Maßnahmen. In den 1990er Jahren wurde der erste schwarze Bürgermeister von Tara gewählt. Anfang der 2000er kam es zu einer Abwanderung und schlechten Lage der Stadt, die sich bis 2012 aber derart besserte, dass es mittlerweile wieder Bevölkerungswachstum in Tara gibt sowie Zuzug.

Religionen[Bearbeiten]

Eine prebysterianische Kirche

Die gesamte Stadt ist äußerst christlich dominiert, auch wenn es eine relevante jüdische Gemeinde gibt. Die größten Gemeinden in Tara sind prebysterianisch, baptistisch und katholisch. Besonders die gläubige schwarze Bevölkerung ist nahezu vollständig in die baptistischen Gemeinden integriert und hat sich die Besondersheiten des "nerico-astorischen Christentums" im Süden der VSA erhalten.

Ebenso wie in ganz Astor gab es auch in Tara einen Rückgang der Religiosität insgesamt was seit den 1970er Jahren zu einer Steigerung des konfessionslosen Anteils der Bevölkerung geführt hat. Diese Entwicklung ist Tara jedoch sehr schwach ausgeprägt und Religion oft im Alltagsleben der Menschen verankert.

Politik[Bearbeiten]

Gemeindeverfassung[Bearbeiten]

Nach einer Bürgerabstimmung in den späten 1980er Jahren Tara zurzeit so verfasst, dass jeder Bezirk einen Councillor wählt, während der Bürgermeister der Stadt von allen Bürgern in direkter Wahl gewählt wird. Die Verfassung ist dabei so gestaltet, dass der Bürgermeister eine stark Exekutive darstellt. Neben diesen genannten Ämtern gibt es noch einen Stadtschreiber, der der Verwaltung der Stadt vorsteht und einen Stadt-Juristen, der sich um rechtliche Belange der Stadt kümmert.

Bürgermeister[Bearbeiten]

Eine Liste der bisher amtierenden Bürgermeister ist vom Stadtarchiv in Arbeit.

Wappen[Bearbeiten]

Ebenso wie an der Bürgermeisterliste arbeitet das Stadtarchiv an einer historischen Auflistung der gängigen Wappen.

Städtepartnerschaften[Bearbeiten]

Es gibt belebte Städtepartnerschaften mit folgenden Städten. Diese Partnerschaften erschöpfen sich primär durch kulturellen Austausch, aber auch durch stadtplanerische Diskussionen und Konferenzen, sowie durch einen Jugend-Austausch und regelmäßige gegenseitige Besuch von den Stadtführungen.

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten]

Tara hat eine reich und von der Stadtpolitik geförderte Kunst- und Kulturszene, die vor allem im musikalischen Bereich sehr ausgeprägt ist. Daneben gibt es, aber auch literarisches und musisches Angebot.

Museum für Kunst im und um den Garten

Theater[Bearbeiten]

Es gibt mehrere Theatren und sogar einen eigenen Musical-Veranstaltungssaal in Tara, die sich jeweils auf verschiedene Stilrichtungen spezialisiert haben. Besonders im Bezirk Promenence gibt es auch experimentelle Theaterstücke zu sehen und man kann eine lebendige Kleinkunstszene genießen, die sich immer weiter entwickelt und zu den avantgardistischen ihrer Art zählt. Gleichzeitig gibt es auch das klassische Theater in Tara und es bekommt mit einem der größten Theatergebäude auch den meisten Platz im Zentrum der Stadt eingeräumt.

Museen[Bearbeiten]

Neben den üblichen historischen und naturwissenschaftlichen Museen gibt es in Tara eine Besonderheit mit dem Museum für Kunst im und um den Garten, das verschiedene Stücke ausstellt, die rein aus Pflanzen-Arrangements bestehen und so eine ganz besondere Art der plastischen Kunst darstellen. Darüber hinaus gibt es ein Musuem, das sich thematisch mit der Geschichte der nerico-astorischen Menschen in Astor auseinandersetzt und immer wieder Gedenkarbeit leistet.

Musik[Bearbeiten]

Tara ist vor allem ein Zentrum von Blues-, Jazz- und Soul-Musik, aber auch der Funk hat seine Spuren in der Musikszene in Tara hinterlassen und wird breit rezipiert. Dies wirkt sich in einer großen Vielfalt an verschiedenen Konzerthallen, Musik-Clubs und Musik-Bars aus, die überall in der gesamten Stadt zu finden sind und eine Besonderheit darstellen. Vor allem weil Tara als Dixie-Stadt im "Deep South" hier vor allem bekannt für die nerico-astorische Musik der Nachkommen der astorischen Sklaverei ist.


Sport[Bearbeiten]

In Tara ist vorallem der Universitätssport äußerst breit und aktiv vertreten. Es gibt darüber hinaus professionelle Mannschaften in Soccer, American Football, Basketball und Baseball.

Folgende Mannschaften haben es zu überregionaler Bekanntheit gebracht:

Neben diesen üblichen Sportarten hat auch der Pferdesport eine gewisse Tradition in Tara.


Stadion der berühmten XXXXXX

Regelmäßige Veranstaltungen[Bearbeiten]

Als regelmäßige Veranstaltungen dient ein großer Grillwettbewerb sowie verschiedenste Musikfestivals und Gedenktage für die Opfer des Bürgerkrieges und der Segregration und Lynchmorde durch Rassisten.

Kulinarische Spezialitäten[Bearbeiten]

Typisch für Tara ist neben den üblichen Südstaaten-Spezialitäten ein ganz besonderer "Pulled Pork Burger", der neben den üblichen Bestandteilen auch mit einer besonderen Gumbo-Paste mariniert wird und die Geschmäker der Bewohner und Besucher der Stadt erfreut.

Infrastruktur[Bearbeiten]

Verkehr[Bearbeiten]

Der städtische Flughafen

Einige wichtige Autobahnen und größere Straßen verlaufen in der Nähe von Tara, was gleichzeitig eine große Herausforderung für den öffentlichen Verkehr in Tara darstellt, der sich einer besonders starken Konkurrenz durch den Individualverkehr ausgesetzt sieht. Hier fahren Züge vor allem zu und von den anderen großen Städten des Südens und halten in Tara. Innerstädtisch gibt es einen Bus der den meisten Teil des öffenlichen Personennahverkehrs trägt. Der Flughafen der Stadt stellt darüber hinaus ebenso eine wichtige Konstante der Verkehrsinfrastruktur dar.

Medien[Bearbeiten]

In Tara befinden sich mehrere Medienhäuser und Verlage. Hier wird auch eine bundesstaaten-weite Zeitung produziert, die bereits einige journalistische Preise gewonnen hat. Darüber hinaus gibt es mehrere Radiosender und einen lokalen Fernsehsender.

Öffentliche Einrichtungen[Bearbeiten]

Das Gebäude der Stadtverwaltung, der Legislative und der Bürgerversammlungen

Besonders bekannt ist das sehr alte und gut erhaltene Stadtgebäude mit Stadtsaal und Stadtverwaltung, das gut sichbar in der Innenstadt zu finden ist. Neben dieser Stadtverwaltung gibt es in Tara auch noch die verschiedenen Blaulichtorganisationen, eigene Stadtwerke und natürlich viele verschiedene kleinere ausgelagerte Instutionen und soziale Vereine sowie Einrichtungen.

Bildung[Bearbeiten]

Es gibt mehrere Universitäten in der Stadt und Tara beherbergt einige aktive Studentenverbindungen. Darüber hinaus gibt es eine große Bandbreite an verschiedenen Schultypen und Schulformen in der Stadt, darunter einige religiöse Privatschulen.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Die Wirtschaft von Tara ist wachsend und lebt einerseits vom Dienstleistungssektor andererseits von verschiedenen produzierenden Gewerben insbesondere der Lebensmittelindustrie und der Schwerindustrie.

Schwerindustrie[Bearbeiten]

Ausgehend vom Ölboom am Anfang des 20ten Jahrhunderts gibt es noch immer eine relevante Schwerindustrie in Tara, die einen guten Teil zur Wirtschaftsleistung der Region beiträgt.

Medienbranche[Bearbeiten]

Einige der bekannten Mowtown und Jazz-Label haben ihren Standort und ihre Produktion aus Prestige-Gründen noch immer in Tara belassen.

Lebensmittel[Bearbeiten]

Eine größere Rolle nimmt auch die Industrie rund um Lebensmittel ein. So wird in Tara Bourbon produziert sowie verschiedene landwirtschaftliche Produkte hergestellt. Auch die Industrie rund um Behältnisse wie Plastik und Gläser für Lebensmittel nimmt einen größeren Stellenwert ein.

Bekannte Unternehmen[Bearbeiten]

Wintertourismus rund um Petite Espoir

Persönlichkeiten[Bearbeiten]

Ehrenbürger[Bearbeiten]

Söhne und Töchter der Stadt[Bearbeiten]

Persönlichkeiten, die vor Ort gewirkt haben[Bearbeiten]