Santa Rosa County
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| Staat | Astor | |
| Bundesstaat | Laurentiana | |
| County Seat | St. Isabell | |
| County Commissioner | - | |
| Einwohnerzahl | 917.240 | |
| Fläche | 9.566 km² | |
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Santa Rosa County ist ein Verwaltungsbezirk in dem Bundesstaat Laurentiana in den Vereinigten Staaten von Astor. County Seat (Verwaltungssitz) ist die Stadt St. Isabell.
Inhaltsverzeichnis
Klima[Bearbeiten]
Das Santa Rosa County befindet sich in den Subtropen. Jedoch herrscht direkt an der Küste begünstigt durch den Golfstrom ein Klima tropischen Charakters. Die höchsten Temperaturen sind im Mai bis Oktober, mit bis zu 33 °C. Die kältesten Monate von Dezember bis Februar mit durchschnittlich nur 12 °C. Im trockensten Monat fallen durchschnittlich 60,71 mm Niederschlag. Schneefall ist in der Region nahezu unbekannt.
Bevölkerung[Bearbeiten]
Im Hekawi-Reservat leben ungefähr 80.000 Stammesangehörige. Das Gebiet, welches sich von St. Isabell im Westen zur Turtle Bay im Osten erstreckt, genießt innere Autonomie.
Viele Stammesangehörige wohnen noch traditionell in strohgedeckten, an den Seiten offenen Pfahlhäusern, den Chickees. Der Architekturstil - Palmblätterdach auf Sumpfzypressenpfählen - wurde im frühen 19. Jahrhundert erfunden, als die Hekawi leicht zu errichtende Behausungen brauchten, um schnell vor den US-Truppenfliehen zu können. Zusammengenommen bildeten die Chickees organisierte, kommunenähnliche Dörfer.
Hekawi Reservation[Bearbeiten]
Zwischen St. Isabell im Westen und der Turtle Bay im Osten ersteckt sich das autonome Reservat der Hekawi.
Vor der Ankunft der weißen Kolonisten lebten auf der hybertinischen Halbinsel zahlreiche kleine Stämme. Ihre traditionellen Lebensweise behielten sie bis Anfang des 20. Jahrhunderst bei, bis sie sich nach dem Vordringen der Weißen und der verstärkten Besiedlung der Küstengebiete in den 1920er- und 1930er-Jahren mehr an die Lebensweise der Weißen anpassten. Die Hekawi leben von der Landwirtschaft, dem Fischfang, der Jagd sowie vom Tourismus. Sie waren 1978 der erste Stamm, der auf dem Territorium seines Reservats das Angebot von Glücksspielen als Einnahmequelle etablierte. Heute sind die Hekawi über den Hekawi Tribe Fund an zahlreichen Hotels und Kasinos beteiligt und finanzieren mit den Einnahmen vor allem Kulturprojekte.
Der Tribal Council (Stammesrat) ist das höchste Leitungsgremium der Hekawi und besteht aus einem Chairman, einem Vice-Chairman sowie jeweils einem Repräsentanten der sieben Clans. Dem Stammesrat obliegt die Aufsicht über die Tribal Police (Reservats-Polizei), die Gesundheits- und Sozialeinrichtungen im Reservatsgebiet sowie über die Museen und stammeseigenen Unternehmen.
Wirtschaft[Bearbeiten]
Nennenswerte Industrie gibt nur in den beiden Großstädten St. Isabell und Lakefield. St. Isabel ist ein wichtiger Standort für den Bau und die Wartung von Jachten. Dieser Industriezweig beschäftigt ca. 100.000 Menschen im Santa Rosa County. Der Hafen Post Everglades in St. Isabell hat neben den klassischen Verlademöglichkeiten für Stückgut und Massengut auch ein leistungsfähiges Containerterminal zu bieten. Von großer Bedeutung ist auch die Versorgung von Kreuzfahrtschiffen: an zwei Cruise-Terminals und an weiteren Kais können bis zu zehn große und größte Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig anlegen und abgefertigt werden.
In der Hekawi Reservation ist das Glücksspiel ein wichtiger Wirtschaftsfaktor.
Im gesamten County sind beinahe die Hälfte der Beschäftigten in der Industrie tätig. Die weiteren Beschäftigungszweige sind vorallem der Tourismussektor und der Bereich Gesundheit und Soziales.
Beschäftigte im County:
- Industrie: 45 &
- Ausbildung, Gesundheit und Soziales: 10 %
- Handel/Einzelhandel: 10 %
- Gastronomie/Tourismus: 20 %
- Finanzen, Versicherungen und Immobilien: 5 %
- Baugewerbe: 5 %
- Sonstige: 5 %
