Hybertina: Unterschied zwischen den Versionen

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Aktuelle Version vom 1. März 2015, 08:30 Uhr

Commonwealth of Hybertina
Flagge des Commonwealth of Hybertina
Flagge des Commonwealth of Hybertina
Siegel des Commonwealth of Hybertina
Siegel des Commonwealth of Hybertina
Wahlspruch: Audemus jura nostra defendere
("Wir wagen es, unsere Rechte zu verteidigen.")
Amtssprache Albernisch
Hauptstadt Port Virginia
Gliederung 8 Counties
Bevölkerungsdichte 113,1 Einwohner pro km²
Gründung 25. Juni 1799
Auflösung 19. Oktober 2011
Hymne Hybertina on my mind
Zeitzone UTC-4
Post / Amt / ISO HY / HYB / US-HY
Karte von Astor, Hybertina hervorgehoben
Karte von Hybertina

Hybertina ist ein ehemaliger Bundesstaat im Südosten der Vereinigten Staaten von Astor. Er war bekannt als Orange State, der Orangen-Staat. Hybertina wurde im 16. Jahrhundert von coloneiischen Entdeckern entdeckt. Das Emblemtier Hybertinas war der Alligator. Die Hauptstadt des Bundesstaates war Port Virginia. Hybertina fusionierte am 19. Oktober 2011 mit Savannah zum neuen Bundesstaat Laurentiana und hört damit auf, zu existieren.

Geographie[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Hybertina lag auf einer Halbinsel im Südosten der USA. An der Westküste liegt der Golf von Cuello, an der Ostküste der Galvatische Ozean. Im Norden grenzte es an den ehemaligen US-Bundesstaat Savannah. Am südwestlichen Ende des Bundesstaats befindet sich eine Inselkette (die St. Lawrence-Inseln) welche aus der Hauptinsel St. Lawrence und den Nebeninseln La Libertad und Bellavista bestehen. Mit einer Gesamtfläche von 75.219 km² hatte Hybertina den letzten Rang unter den Bundesstaaten. 12.125 km² (16,12 %) des Staatsgebietes sind Wasserflächen (vor allem Sümpfe).

Hybertina[Bearbeiten]

Hybertina war Teil des galvatischen Küstentieflands, das den Großteil der Westküste der USA bildet. Den Untergrund bildenten verschiedene Sedimentschichten. Versickerndes Regenwasser hatte den Kalkstein zum Teil aufgelöst, und so konnten sich die charakteristischen Seen bilden.

In der Mitte der Halbinsel erstreckte sich eine flache Hügelkette in südlicher Richtung fast bis vor die Tore von Anniston. Marschland und Sümpfe kennzeichneten die Tiefebenen. Der Big Cypress Swamp und die Everglades bedeckten den Großteil des südlichen Landesteiles. Korallenriffe und Sandbänke säumeten fast die gesamte Galvatikküste.

In Hybertina gab es nur zwei größere Flüsse, die alle im nördlichen Landesteil verlaufen: der St. Paul und der Unariva. Der Zitronensee im Süden der Halbinsel ist einer der größten Süßwasserseen in den USA.

St. Lawrence-Inseln[Bearbeiten]

Die St. Lawrence-Inseln setzten sich zusammen aus über 100 Inseln, von denen allerdings nur 47 bewohnt waren, und mehr als 400 Korallenriffen, so genannten Cays. Die drei größten Inseln waren St. Lawrence, La Libertad und Bellavista. Der höchste Punkt der St. Lawrence-Inseln war der Mount Isabella auf der Hauptinsel St. Lawrence. Bis auf kleine Rinnsale gab es auf der Inselkette keine nennenswerten Flüsse oder Gewässer.

Klima & Vegetation[Bearbeiten]

Allgemeines[Bearbeiten]

Hybertina - State of Dreams. Diesen Ruf genoss der Staat im Südosten der USA nicht zuletzt Dank seines beständigen Wetters und seiner faszinierenden, weil unwahrscheinlich vielfältigen Vegetation und Tierwelt.

Sachlich betrachtet ließ sich Hybertina in zwei Klimazonen unterteilen: In die tropische und subtropische. Während erstere hauptsächlich auf den Inseln St. Lawrence, La Libertad und Bellavista, sowie der äußersten Südspitze des Festlandes vorherrschte, war letztere die prägende Klimazone für weite Teile des Festlandes. So wird, der Veranschaulichung halber, der Bericht auch in zwei Bereiche unterteilen.

Festland[Bearbeiten]

Das hybertinische Festland, welches nicht nur einen Großteil der Landesfläche dieses Staates ausmachte, sondern auch einen Großteil der Einwohner beheimatete, war klimatisch den Subtropen zuzuordnen. Dies hatte natürlich interessante, wie auch aufschlussreiche Folgen:

Port Virginia, die damalige Hauptstadt Hybertiniens, gehörte zu den wärmsten Großstädten des astorischen Kontinents. Selbst im kältesten Monat, dem Januar, lag die Temperatur durchschnittlich bei über fünfzehn Grad. Im Sommer kletterte das Quecksilber dann im Schnitt gar auf ziemlich genau 29 Grad. Hinzu kam eine, selbst für die Subtropen, hohe Luftfeuchtigkeit von mehr als 70 Prozent, was die gefühlte Temperatur noch einmal deutlich höher liegen lass. Abkühlung brachten da nur die Tage, an denen der Wind vom offenen Meer her kam. Zumeist ging dieses Phänomen allerdings auch einher mit schlechtem Wetter: Wehte der Wind vom Meer bedeutete das in vielen Fällen Regen. Das passierte etwa hundertmal im Jahr - und etwa so viele Regentage musste man dann auch für die Küstenregionen veranschlagen. Allerdings waren die Regenfälle speziell im Sommer extrem ausgeprägt, so dass alleine die Sommermonate von Juni bis September etwa 55 % des jährlichen Niederschlags brachten. Angenehme Auswirkungen hatte die hohe Durchschnittstemperatur auf die Wassertemperatur: Diese lag an den Küsten Hybertiniens das ganze Jahr über zwischen 22 und 28 Grad.

Allerdings gab es auch eine handfeste Bedrohung für die hybertinischen Einwohner: tropische Wirbelstürme, Hurrikans. Die mächtigsten Wettersysteme des Globus. Zwischen August und Oktober war "Hurrikan-Saison", dort bestand also die Gefahr, dass Hybertinia von einem solchen Sturm heimgesucht wurde. Und tatsächlich: Etwa ein bis zweimal pro Jahr traf ein solches Unwetter auf die Bürger Hybertiniens.

Die Vegetation des Festlandes war nicht ansatzweise so ausgeprägt, wie auf den großen Inseln Hybertiniens. Neben den Palmen, die die Küstenregionen prägen, war vor allen Dingen Hartlaubgewächse (etwa verschiedene Eichenarten) prägend für das Landschaftsbild Hybertiniens. Dank seiner relativ ebenen geografischen Beschaffenheit gab es so relativ große (gemessen an der Größe des Staates) Wälder. Prägend für die Vegetation auf dem Festland war weiterhin die ausgeprägte Strauchvegetation.

Landwirtschaftlich war das Klima allerdings höchst nützlich für Hybertina: Hauptsächlich Baumwolle und Zitrusfrüchte (mehr als 50 % des Bedarfs der Vereinigten Staaten wurden aus Hybertina gedeckt) wurden in den Counties des Festlandes angebaut.

Inseln[Bearbeiten]

Die Inselwelt Hybertiniens war, wie Eingangs erwähnt, von Fachleuten bereits den Tropen zugeordnet. Daher unterschied sich ihr Klima und auch die Vegetation natürlich erheblich vom Festland.

Die Schwankungen zwischen wärmsten und kältesten Monat fielen beispielsweise La Ceiba deutlich geringer aus, als auf dem Festland. Allerdings bewegte man sich hier dafür auf einem höheren Niveau: Der kälteste Monat (wiederum der Januar) lag mit knapp über dreißig Grad nur um fünf Grad kälter als der wärmste Monat (August) mit etwa 34,8 Grad im Mittel. Und auch die Luftfeuchtigkeit war noch einmal höher als auf dem Festland: bis zu 90 % waren keine Seltenheit. Das hatte den Inseln auch den Beinamen "Waschküche der Nation" eingetragen. Das ganze Jahr über kam es immer wieder zu kräftigen Regenfällen auf den Inseln Hybertiniens. Diese Tiefdruckgebiete regneten sich allerdings zumeist an den Erhebungen der Inseln ab, so dass nur größere Regensysteme dann auch das Festland erreichten. So lag die Anzahl der Regentage mit etwas mehr als hundertachtzig Regentagen und mehr als dreitausend Millimeter Niederschlag im Jahr deutlich über dem hybertinischen und auch gesamtastorischen Durchschnitt. Eine typische Regenphase, wie etwa auf dem Festland, gab es nicht - es regnete das ganze Jahr über sehr regelmäßig. Diese Regenfälle waren zwar kräftig, aber kurz. Meist dauerten sie nur ein oder zwei Stunden und anschließend lachte wieder die Sonne über den Inseln Hybertiniens. Die Wassertemperatur war auf allen Inseln das ganze Jahr über hoch. Die Temperatur schwankte zwischen 26 und 30 Grad, je nach Jahreszeit.

Die Vegetation und auch die Tierwelt waren ohne jeden Zweifel einzigartig für Astor. St. Lawrence verfügte über die größte zusammenhängende Fläche von tropischen Regenwald in Astor, der quasi unmittelbar nach den ausgedehnten Sandstränden begann. Dieser Wald bietete einer Vielzahl exotischer Tiere eine Heimat und stand seit Ende der achtziger Jahre unter dem Schutz der Behörden. Die weiteren Inseln, speziell Bellavista und La Libertad, besaßen nicht die Fläche für derartige Waldgebiete. Auf ihnen herrschte daher eine Art von tropischer Strauchvegetation vor.

Landwirtschaftlich genutzt wurden vor allen Dingen die kleineren Inseln, sowie kleine Teile Süd-St Lawrence's. Hier wurden hauptsächlich Bananen und Kakao angebaut. Allerdings wiederum nur im kleineren Maßstab: Für alles andere reichte die Fläche nicht.

Bevölkerung & Religion[Bearbeiten]

Hybertina hatte 8.509.200 Einwohner (Stand: Census 2008), davon 56,1% Weiße, 18,2% Farbige, 0,5% Renzianer, 23,4% Meridianer, 1,4% Ureinwohner, 0,4% Andere. Hybertina war der siebtbevölkerungsreichste Bundesstaat der USA. Die größten Städte Hybertiniens waren Port Virginia, Holden, Anniston und Monterra.

Die Bevölkerung Hybertina gehörte vor allem verschiedenen Kirchengruppierungen an. Der Anteil der Katholiken stieg rasant, vor allem wegen der Immigration von Einwanderern aus Meridia. Im Gegensatz zu anderen Südstaaten der USA hatte Hybertina einen erheblichen Anteil an Juden, der etwa 4% ausmacht.

Geschichte[Bearbeiten]

Schon vor der Entdeckung durch coloneiische Eroberer war Hybertina über Jahrhunderte durch astorische Ureinwohner besiedelt worden. Am 17. April 1576 wurde Hybertina durch Raul Estevan Libertad entdeckt und kurz darauf für Colonea in Besitz genommen. Durch den hartnäckigen Widerstand der Hekawi konnte die coloneiische Kolonialmacht lange Zeit keinen festen Fuß auf dem hybertinischen Festland fassen. Aus diesem Grund errichtete man 1589 auf einer kleinen vorgelagerten Insel Bellavista ein Fort (Fort Colon) welches als Basis für die weiteren Eroberungsfeldzüge der Coloneier dienen sollte. Um das Fort gründete sich dann die Stadt Colon. Mit den Jahren waren die eingeschleppten Krankheiten der Eroberer für die Indianer eine Katastrophe. Tausende Ureinwohner starben und ganze Stämme wurden durch Krankheiten wie Pest oder Cholera ausgelöscht. Durch diese Wendung gelang es den coloneiische Siedlern Anfang des 17. Jahrhundert mehr und mehr ihre Kolonie auf dem hybertinischen Festland zu festigen. Mit dem Vertrag von San Virginia, dem späteren Port Virginia, verkauft Colonea jedoch seine astorische Kolonie im heutigen Hybertina wegen eines Staatsbankrotts an die Winländer. Im astorischen Unabhängigkeitskrieg kämpfte Hybertina an der Seite der 6 anderen Kolonien gegen die Winländer. 1799 wurde Hybertina Bundesstaat der neu gegründeten Vereinigten Staaten von Astor. Hybertina fusionierte am 19. Oktober 2011 mit Savannah zum neuen Bundesstaat Laurentiana und hört damit auf, zu existieren.

Gliederung[Bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Counties in Hybertina

Hybertina unterteilte sich in acht Bezirke (Counties), welche von einem County Commissionier geleitet wurden. Port Virginia war zugleich Bezirkshauptstadt von dem gleichnamigen County Port Virginia, als auch die Regierungshauptstadt von Hybertina. Sie wurde von einem vom Gouverneur ernannten Great Commissionier verwaltet.

Counties Hybertina
Name Fläche (km²) Einwohner Bevölkerungs-
dichte
Verwaltungssitz Einwohner County Commissioner
Port Virginia County 19.094 2.326.430 121,8 Port Virginia 583.719 -
Red Beach 14.987 1.375.780 91,8 Holden 426.789 -
Orange County 11.487 987.580 86,0 Monterra 265.248 -
Seaside County 6.603 1.663.710 252,0 Anniston 278.186 -
Santa Rosa 9.566 917.240 95,9 St. Isabell 164.804 -
St. Lawrence 10.835 1.032.290 95,3 La Ceiba 82.374 -
La Libertad 2.057 111.640 54,3 El Campello 24.136 -
Bellavista 590 94.530 160,1 Colon 38.478 John Shepard

Politik[Bearbeiten]

Verfassung[Bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Gouverneure von Hybertina

Die Hauptstadt und damit auch Sitz aller Regierungseinrichtungen Hybertiniens war Port Virginia. Das gesetzgebende Organ war die Nationalversammlung (Popular Assembly). Hybertina war in acht unterschiedlich große Counties eingeteilt, nur Port Virginia bildete als Stadt ein eigenständiges County.

Bundespolitik[Bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Senatoren aus Hybertina

Auf Bundesebene wurde Hybertina durch den Senator vertreten, im letzten Electoral College stellte Hybertina 3 Wahlmänner.

Parteien[Bearbeiten]

Von seiner Gründung und Aufnahme in die Vereinigten Staaten an, war Hybertina lange Zeit ein Red State, eine solide Hochburg der Republikanischen Partei. Über mehr als fünf Jahre entsandte der Staat ausschließlich Republikaner in beide Häuser des Kongresses und vergab bei Präsidentschaftswahlen stets all seine Elektorenstimmen an den republikanischen Kandidaten. Die Republikanische Partei stellte auch die mit Abstand meisten Gouverneure des Staates, die hybertinische Sektion der Demokratischen Partei spielte selbst auf innerstaatlicher Ebene keinerlei Rolle. Die Opposition gegen die dominierenden Republikaner sammelte sich um unabhängige Politiker, von denen es zwischenzeitlich einigen auch gelang, für jeweils eine Amtszeit zum Gouverneur gewählt zu werden.

Eine merkliche Trendwende zeichnete sich erstmals Ende 2009, im Zusammenhang mit einer bundesweiten Krise der Republikanischen Partei, in welche diese während der Präsidentschaft Richard D. Templetons geriet, ab. Mit der Unabhängigen Samantha Cunningham wählte der Staat im Oktober in einer notwendig gewordenen Special election (Nachwahl) zum ersten Mal in seiner Geschichte eine nicht-republikanische Politikerin in den Senat. Im Januar 2010 formierte sich der bisher bedeutungslose Verband der Demokraten in Hybertina neu und erreichte in einer Recall election (vorzeitigen Neuwahl) mit überwältigender Mehrheit die Ablösung des republikanischen Gouverneurs Andrew Walcott durch die Demokratin Sienna Jefferson. Bereits kurz zuvor hatte der Staat in der Präsidentschaftswahl des gleichen Monats all seine Elektorenstimmen an das demokratische Kandidatenduo Ulysses Q. Monroe und Craig Hsiao vergeben.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Siehe auch: Liste der Unternehmen in Hybertina

Hybertinas Klima und die vielen Strände machten es zu einem interessanten Freizeitort für Urlauber aus aller Welt sowie zum Hauptalterssitz vieler Astorianer. Auch die große Anzahl an Vergnügungsparks war ein großer Anziehungspunkt für viele Touristen. Landwirtschaftlich konzentrierte sich Hybertina auf den Anbau von Obst und Zitrusfrüchten. Daneben war Hybertina einer der wichtigsten Startplätze für die astorische Weltraumbehörde und U.S. Airforce.

Links[Bearbeiten]


Liste der Bundesstaaten