President: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. April 2021, 18:19 Uhr
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Amtssitz | White House, Astoria City | |
Amtsbezeichnung | President of the United States | |
Amtsinhaber | siehe hier | |
Wahl | Januar, Mai, September | |
Amtsantritt | Erster Tag des Monats folgend auf den Wahlmonat | |
Website | [1] |
Der Präsident der Vereinigten Staaten von Astor (alb. President of the United States of Astor) ist das Staatsoberhaupt und der Regierungschef der Vereinigten Staaten. Er wird in einer indirekten Volkswahl für eine Amtszeit von vier Monaten gewählt, als Stellvertreter und Nachfolger im Falle seines vorzeitigen Ausscheidens aus dem Amt steht ihm ein Vizepräsident zur Seite.
Vor allem auf Grund seiner Funktion als verfassungsmäßiger Oberbefehlshaber einer der zahlenmäßig stärksten und bestausgerüsteten Streitmächte weltweit, aber auch in Folge der einflussreichen Rolle der Vereinigten Staaten in der internationalen Politik, gilt er als eine der mächtigsten Personen der Welt.
Sein Amtssitz ist das Weiße Haus in Astoria City (Astoria State).
Inhaltsverzeichnis
- 1 Verfassungsmäßige Stellung
- 2 Historie
- 2.1 Entwicklung des Amtes
- 2.2 Präsidentschaftswahlen seit Januar 2006
- 2.2.1 Januar 2006
- 2.2.2 Mai 2006
- 2.2.3 September 2006
- 2.2.4 Januar 2007
- 2.2.5 Mai 2007
- 2.2.6 September 2007
- 2.2.7 Januar 2008
- 2.2.8 Mai 2008
- 2.2.9 September 2008
- 2.2.10 Januar 2009
- 2.2.11 Mai 2009
- 2.2.12 September 2009
- 2.2.13 Januar 2010
- 2.2.14 Mai 2010
- 2.2.15 September 2010
- 2.2.16 Januar 2011
- 2.2.17 Mai 2011
- 2.2.18 September 2011
- 2.2.19 Januar 2012
- 2.2.20 September 2012
- 2.2.21 Januar 2013
- 2.2.22 Mai 2013
- 2.2.23 September 2013
- 2.2.24 Januar 2014
- 2.2.25 Mai 2014
- 3 Siehe auch
Verfassungsmäßige Stellung
Wählbarkeit und Wahl
Nach der Verfassung und dem Presidential Election Act ist zum Präsidenten der Vereinigten Staaten wählbar, wer am ersten Tag der Wahl seit mindestens achtundzwanzig Tagen Bürger der Vereinigten Staaten ist, und das Amt nicht schon bereits zweimal innehatte. Wahlvorschläge können von jedermann eingereicht werden, sie müssen neben einem Kandidaten für die Präsidentschaft zugleich einen Wahlvorschlag für die Wahl zum Vizepräsidenten enthalten, Präsidentschafts- und Vizepräsidentschaftskandidat werden als Running mates bezeichnet.
Während des fünftägigen Wahlzeitraumes stimmen die Wahlberechtigten in den acht astorischen Bundesstaaten jeweils separat für einen Wahlvorschlag, bestehend aus einem Präsidentschafts- und einem Vizepräsidentschaftskandidaten. Dasjenige Ticket, welches die einfache Mehrheit der Stimmen in einem Bundesstaat auf sich vereint, erhält eine dem Doppelten der um eins erhöhten Anzahl der in diesem Bundesstaat abgegebenen Stimmen entsprechende Zahl von Elektorenstimmen oder Electoral Votes, alle übrigen Tickets gehen in diesem Bundesstaat leer aus. Erreichen in einem Bundesstaat mehrere Tickets die gleiche Anzahl an Wählerstimmen, so werden die Elektorenstimmen dieses Bundesstaates gleichmäßig zwischen diesen aufgeteilt. Zum Präsidenten und Vizepräsidenten sind diejenigen Kandidaten gewählt, die die absolute Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich vereinigen können.
Gelingt dies keinem Wahlvorschlag, oder ist das Ergebnis der Volkswahl aus anderen Gründen nicht zweifelsfrei feststellbar, so wählt der Kongress in separaten Abstimmungen den Präsidenten und Vizepräsidenten. Zu seiner Wahl zum Präsidenten bedarf ein Kandidat der Mehrheit der Stimmen der Mitglieder beider Häuser des Kongresses in getrennten Abstimmungen. Im ersten Wahlgang ist nur zum Präsidenten wählbar, wer bereits als Kandidat an der vorausgegangenen Volkswahl teilgenommen hat, werden weitere Wahlgänge erforderlich, so kann in diesen jedes Mitglied des Kongresses jede nach Verfassung und Gesetzen zum Präsidenten wählbare Person vorschlagen.
Der Präsident darf während seiner Amtszeit nicht zugleich Mitglied eines der beiden Häuser des Kongresses sein.
Amtseinführung
Der neu gewählte Präsident tritt sein Amt am ersten Tag des auf den Wahlmonat folgenden Monats an. Die Vereidigung obliegt dem Vorsitzenden Richter am Obersten Gerichtshof des Bundes, im Falle seiner Verhinderung dem Präsidenten des Kongresses. Der Präsident leistet bei seiner Amtsübernahme folgenden Amtseid:
Ich gelobe feierlich, dass ich die Verfassung der Vereinigten Staaten getreulich einhalten, bewahren und verteidigen und meine Amtspflichten nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen werde.
Auf Wunsch kann eine religiöse Beteuerung angefügt werden.
Dem Spielen der Hymne des Präsidenten und Salutschüssen durch eine Artillerieabteilung der astorischen Streitkräfte schließt sich die erste Rede des neu eingeführten Präsidenten, die Inauguration Speech, an.
Rückt im Laufe einer Amtsperiode der Vizepräsident in das Präsidentenamt auf, so erfolgt die Vereidigung unverzüglich nach Feststellung des Verfassungsfalles am momentanen Aufenthaltsort des Vizepräsidenten, soweit die Lage es zulässt wird dieser jedoch zur Eidesleistung in das Weiße Haus gebracht.
Aufgaben und Funktionen
Der Präsident ist das protokollarische Staatsoberhaupt der Vereinigten Staaten. Er fertigt die vom Kongress beschlossenen Gesetze aus und verkündet sie, schließt im Namen der Vereinigten Staaten völkerrechtliche Verträge mit auswärtigen Staaten ab, empfängt und beglaubigt die Gesandten fremder Regierungen, ernennt und entlässt die Bundesbeamten und sonstigen Amtsträger der Vereinigten Staaten und kann nach Maßgabe der Gesetze Begnadigungen und Amnestien aussprechen.
Zugleich ist der Präsident auch Regierungschef der Vereinigten Staaten und steht dem aus den Secretaries (Ministern) bestehenden Kabinett vor. Anders als die Regierungen in parlamentarischen Systemen hat die Administration nicht das Recht, Gesetzesvorlagen in den Kongress einzubringen, diese Aufgabe übernimmt zumeist ein Secreatry in seiner Eigenschaft als Repräsentantenhausabgeordneter oder Senator, oder ein sonstiges, der gleichen Partei wie der Präsident angehörendes Mitglied des Kongresses.
Der Präsident ist der Oberbefehlshaber (Commander-in-Chief) der astorischen Streitkräfte, Kriegserklärungen und Friedensschlüsse obliegen jedoch ausschließlich dem Kongress.
Im Falle eines nationalen Notstandes ist der Präsident ermächtigt, die zu dessen Beendigung erforderlichen Maßnahmen anzuordnen, darf dabei jedoch nicht unverhältnismäßig tief in die verfassungsmäßig garantierten Menschen- und Bürgerrechte eingreifen. Präsidiale Anordnungen im Notstandsfal bedürfen der Bestätigung des Kongresses, sobald dieser wieder beschlussfähig ist. Wird sie versagt, sind die Anordnungen nichtig.
Nach dem Prinzip der gegenseitigen Kontrolle der Staatsgewalten (checks and balances) ist der Präsident in zahlreichen seiner Amtshandlungen an die Zustimmung des Kongresses gebunden, so etwa bei der Ernennung der Secretaries und sonstigen Bundesbeamten, oder dem Vertragsschluss mit auswärtigen Staaten. Andersherum kann der Präsident durch ausdrückliche Erklärung gegenüber dem Kongress jedes von diesem beschlossene Gesetz zu Fall bringen, dieses Veto kann nur mit einer Mehrheit von zwei Dritteln der Mitglieder beider Häuser des Kongresses überstimmt werden.
In regelmäßigen Zeitabständen soll der Präsident dem Kongress über die Lage der Nation Bericht erstatten (State of the Union address), er hat jedoch kein generelles Rederecht im Kongress, dieses wird ihm nur auf Antrag für bestimmte Aussprachen durch das Kongresspräsidium gewährt.
Privilegien
Für die Dauer seiner Amtszeit genießt der Präsident Immunität und kann nur mit besonderer Genehmigung des Kongresses rechtlich verfolgt werden. Er erhält eine gesetzliche zu bestimmende finanzielle Entschädigung, die während seiner Amtszeit weder erhöht noch reduziert werden darf.
Amtsenthebung
Eine vorzeitige Abwahl des Präsidenten ist weder durch den Kongress, noch per Volksabstimmung möglich. Auf Grund eines schweren Verbrechens oder wegen grober Vernachlässigung seiner Dienstpflichten kann der Präsident jedoch durch den Kongress seines Amtes enthoben werden (Impeachment). Dazu bedarf es eines Antrages je mindestens eines Mitgliedes beider Häuser des Kongresses, der von einer Mehrheit von zwei Dritteln der Mitglieder beider Häuser gebilligt werden muss. Während der Verhandlung und Abstimmung über ein Impeachment des Präsidenten führt der Oberste Bundesrichter den Vorsitz im Kongress, nach Antragstellung ist der Präsident bis zum Abschluss des Verfahrens an der Ausübung seines Amtes verhindert.
Bleibt der Präsident seinen Amtsgeschäften unbegründet länger als zwanzig fern, so stellt der Oberste Gerichtshof auf Antrag mindestens je eines Mitgliedes beider Häuser des Kongresses fest, dass der Präsident seines Amtes verlustig geworden ist.
Nachfolge
Scheidet der Präsident durch Rücktritt, Amtsenthebung, Tod oder aus sonstigen Gründen vorzeitig aus dem Amt aus, so wird sein Vizepräsident nächster Präsident, und regiert bis zum Ende der regulären Amtsperiode des aus dem Amt geschiedenen Präsidenten.
Ist das Amt des Vizepräsidenten zu jenem Zeitpunkt, da der Präsident vorzeitig aus dem Amt scheidet nicht besetzt, so übernimmt kommissarisch der Präsident des Kongresses die Amtsgeschäfte des Präsidenten, bis der Kongress mit den Stimmen der Mehrheit der Mitglieder beider Häuser einen neuen Präsidenten gewählt hat, der die reguläre Amtszeit des ausgeschiedenen Präsidenten beendet.
Historie
Entwicklung des Amtes
Ursprünglich war das Amt des Präsidenten auf die Funktion des Staatsoberhauptes und somit überwiegend rein zeremonielle Aufgaben beschränkt, die tatsächliche Regierungsgewalt hatte ein vom Vertrauen des Kongresses abhängiger Premierminister inne. Mit der sog. Großen Verfassungsreform des Jahres 2003 wurde das Amt des Premierministers abgeschafft, und die Funktionen des Staatsoberhauptes und Regierungschefs im Amt des Präsidenten zusammengelegt. Der Präsident wurde zunächst direkt in einer bundesweiten Wahl von der Bevölkerung gewählt, eine weitere Verfassungsreform führte im Jahre 2005 dann zum bis heute praktizierten System der indirekten, nach Bundesstaaten getrennten Wahl.
Präsidentschaftswahlen seit Januar 2006
Januar 2006
In den Präsidentschaftswahlen im Januar 2006 besiegte der demokratische Kongresspräsident Horatio Nunokawa den Republikaner Alricio Scriptatore, Innenminister unter dem scheidenden Präsidenten Harvey Oswald.
Da das Electoral Office (Wahlamt) eine Anzahl von Briefwahlstimmen, deren Berücksichtigung Scriptatore den Sieg beschert hätten als nicht gesetzeskonform abgegebene Stimmen zurückwiesen hatte, fochten die Republikaner das Wahlergebnis vor dem Obersten Gerichtshof an. Am 01. Februar schied Präsident Oswald verfassungsgemäß aus dem Amt aus, und Horation Nunokawa übernahm als Kongresspräsident kommissarisch die Amtsgeschäfte des Präsidenten.
Nach einem langwierigen Verfahren verwarf der Oberste Gerichtshof schließlich am 22. März 2006 die Wahlanfechtung der Republikaner, und Horatio Nunokawa und sein Running mate John D. Vandenberg wurden als XI. Präsident und VII. Vizepräsident der Vereinigten Staaten vereidigt.
Mai 2006
Bei den Wahlen im Mai waren die Demokraten Ole S. Jann als Präsidentschafts-, und Dwain Anderson als Vizepräsidentschaftskandidat die einzigen Wahlbewerber. Die Entscheidung des damaligen Leiters des Electoral Office, Desiderio V. Aldemar, ein anderes als das gesetzlich vorgesehene Wahlinstrument einzusetzen veranlasste Jann jedoch, zum Boykott der Wahl aufzurufen, in dessen Folge er die notwendige Mehrheit der Elektorenstimmen verfehlte und somit dem Kongress die Aufgabe zufiel, den Präsidenten und Vizepräsidenten zu wählen.
Nachdem Jann in zwei Wahlgängen an seiner Ablehnung durch zwei republikanische Senatoren, sowie den in Reaktion auf die Auseinandersetzung um das ungesetzliche Wahlinstrument aus der Demokratischen Partei ausgeschlossenen Senator Aldemar gescheitert war, trat er von seiner Präsidentschaftskandidatur zurück.
Für einen dritten Wahlgang nominierte die Republikanische Partei ihren zuvor im Januar unterlegenen Kandidaten Alricio Scriptatore, der jedoch ebenfalls keine Mehrheit im Senat erhielt.
Um das Patt im Kongress zu brechen, einigten Demokraten und Republikaner sich auf die Bildung einer gemeinsamen Regierung, und am 07. Juli wurden schließlich mit den Stimmen beider Parteien der Republikaner Andrew Madison zum XII. Präsidenten, und der Demokrat Dwain Anderson zum VIII. Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.
September 2006
Auch zu den Wahlen im September 2006 trat nur ein Kandidatenduo an: die republikanischen Kandidaten Alricio Scriptatore und Harriet P. Armstrong sahen sich keinen Gegnern aus den Reihen der Demokraten gegenüber. Auf Grund der außergewöhnlichen Situation entschloss sich das Wahlamt, gemäß der Verfassung nur eine Wahloption auf den Stimmzetteln zuzulassen - die für das republikanische Kandidatenduo.
In Folge dieser Entscheidung, focht der frühere Oberste Bundesrichter Merkin D. Muffley die Wahl vor dem Obersten Gerichtshof an. Der damalige Oberste Bundesrichter Ulysses S. Finnegan Jr. untersagte bis zur Urteilsverkündung die Veröffentlichung des Wahlergebnisses, so dass Alricio Scriptatore am 01. Oktober 2006 zunächst nur kommissarischer Präsident in seiner Eigenschaft als Kongresspräsident wurde. Am 12. Oktober verkündete der Oberste Gerichtshof seine Entscheidung, der zu Folge das Wahlverfahren mit der Verfassung vereinbar war.
Nach Veröffentlichung des Wahlergebnisses wurden Alricio Scriptatore und Harriet P. Armstrong als XIII. Präsident bzw. IX. Vizepräsidentin der Vereinigten Staaten vereidigt.
Januar 2007
Die Präsidentschaftswahlen Anfang 2007 waren die seit längerer Zeit ersten Wahlen, die ohne Zwischenfälle oder juristische Streitigkeiten abliefen. In einem in zahlreichen Bundesstaaten engen Rennen setzte sich schließlich das demokratische Kandidatenduo Tyler Evans und Eurasia von Matahari mit einem Vorsprung von nur zwei Elektorenstimmen gegen die republikanischen Bewerber Ulysses S. Finnegan Jr. und Lorelai Gilmore durch.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Tyler Evans | Eurasia von Matahari | Democrats | 54,8 | 40 | |
Ulysses S. Finnegan Jr. | Lorelai Gilmore | Republicans | 45,2 | 38 |
Mai 2007
Das republikanische Kandidatenduo John R. Waller und Michael D. Schaffer siegte deutlich über die demokratischen Kandidaten Merkin D. Muffley und Charles K. Darling.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Merkin D. Muffley | Charles K. Darling | Democrats | 34,5 | 26 | |
John R. Waller | Michael D. Schaffer | Republicans | 65,5 | 48 |
September 2007
Die Wahlbewerber der Republikaner, Andrew Madison und Shana Jefferson, setzten sich klar gegen das demokratische Team aus George Ethan Allen und Avitall Bloomberg durch.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
George Ethan Allen | Avitall Bloomberg | Democrats | 38,5 | 29 | |
Andrew Madison | Shana Jefferson | Republicans | 61,5 | 41 |
Januar 2008
In einem lange Zeit offenen und anscheinend eine Wahl des neuen Präsidenten durch den Kongress erfordernden Rennen, da zunächst kein Kandidatenduo die erforderliche Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich vereinigen zu können schien, triumphierten am Ende die republikanischen Amtsinhaber Shana Jefferson und George W. Hayes über ihre Herausforderer Charles K. Darling und Avitall Bloomberg (Demokraten), sowie Andrej Kapinsky und Veronica Sturgess (Independent).
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Charles K. Darling | Avitall Bloomberg | Democrats | 28 | 22 | |
Shana Jefferson | George W. Hayes | Republicans | 56 | 38 | |
Andrej Kapinsky | Veronica Sturgess | Independent | 16 | 6 |
Mai 2008
Im Vorfeld der Wahl hatte es zunächst so ausgesehen, als fiele die Präsidentschaft der republikanischen Bewerberin, der Finanzministerin der Jefferson-Administration Rebecca Holden und ihrem Running Mate Robert O'Neill, dem früheren Gouverneur und Senator der Southern Territories, gleichsam in den Schoß.
Dann jedoch lieferte der buchstäblich in letzter Sekunde vor Ablauf der Meldefrist nominierte Präsidentschaftskandidat der Demokraten, Leo McGarry, Ex-Gouverneur von Astoria State, einen überraschend kämpferischen, engagierten Wahlkampf, mit dem er die Unterstützung vieler Unabhängiger und sogar einiger Republikaner (u.a. von Ex-Präsident Madison) für sich gewinnen konnte. Das Rennen zwischen Republikanern und Demokraten erschien dadurch zum ersten Mal seit langem wieder völlig offen; die Medien schrieben beiden Parteien gleich hohe Siegchancen zu.
Am Wahlabend schließlich setzten sich McGarry und sein Vize-Kandidat, der weitgehend unbekannte Michael Tang, in einer Zitterpartie mit dem hauchdünnen Vorsprung von nur zwei Elektorenstimmen gegen das ursprünglich favorisierte republikanische Duo durch. Die Demokraten gewannen damit erstmals seit zwölf Monaten wieder die Präsidentschaft. Außerdem erbrachte die Wahl ein Novum in der jüngeren astorischen Geschichte, ein sogenanntes "bias": Holden und O'Neill konnten zwar mit 52,2% mehr Wählerstimmen auf sich vereinigen als McGarry und Tang mit ihren 47,8%; da gemäß astorischem Wahlrecht aber nicht die Wähler-, sondern die Wahlmännerstimmen ausschlaggebend sind, fiel der Sieg dennoch dem demokratischen Kandidatengespann zu.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Leo McGarry | Michael Tang | Democrats | 47,8 | 32 | |
Rebecca Holden | Robert O'Neill | Republicans | 52,2 | 30 |
September 2008
Zu den Präsidentschaftswahlen des Monats September 2008 stellten sich mit den Amtsinhabern Leo McGarry und Scott A. Cheung für die Demokraten, den Republikanern Robert O'Neill und Kimberly Beringer sowie erstmals seit Neugründung der Partei den Federalists Alyson Baumann und Caleb McBryde zum zweiten Mal nach dem Januar des gleichen Jahres wieder drei Kandidatenduos zur Wahl.
Zu Beginn des Wahlkampfes zog Präsident McGarry eine zwiespältige Bilanz seiner Amtszeit, indem er äußerte, einerseits zwar etwas hinter seinen ursprünglichen Zielen und eigenen Erwartungen zurückgeblieben zu sein, andereseits seine Präsidentschaft insgesamt dennoch als Erfolg wertete. Sein kommentarloser Rückzug aus der Öffentlichkeit kurz nach seiner Nominierung für eine zweite Amtszeit belastete den Wahlkampf der Demokraten spürbar, dieser wurde ausschließlich in Gestalt einiger Auftritte und Interviews des Außenministers der McGarry-Administration John E. Prescott sowie des Vizepräsidenten Scott A. Cheung geführt und thematisierte primär die Erwartung der Demokraten, eine von Bob O'Neill geführte Administration würde wieder zu dem von Teilen der Bevölkerung als zu zurückhaltend und zu wenig innovativ empfundenen Führungsstil der Jefferson-Administration zurückkehren.
Die Republikaner führten demgegenüber einen aufwändigen und aggressiven Wahlkampf, mit Auftritten ihrer Spitzenkandidaten sowie anderer prominenter Parteimitglieder in allen acht Bundesstaaten sowie in zahlreichen Fernseh- und Radiointerviews. Sie warfen Leo McGarry vor, seiner Ankündigung eines "Neuanfanges" keine Taten haben folgen zu lassen, sondern nur außenpolitische und gesellschaftliche Stagnation herbeigeführt, sowie durch Gesetze zur Erhöhung der Geldmenge ohne gleichzeitige Maßnahmen zur Förderung der Güterproduktion die Gefahr einer Inflation heraufbeschworen zu haben.
Die Federalists beteiligten sich nicht am Wahlkampf, sondern verließen sich ganz auf die Stimmen ihrer Stammwähler, mit denen sie zwei Monate zuvor bereits zwei von sieben Sitzen im Repräsentantenhaus hatten gewinnen können.
In Meinungsumfragen galten die Republikaner als leichte Favoriten auf den Wahlsieg, als vermutlich wahlentscheidender Staat zeichnete sich Assentia, einstmals Hochburg der Republikaner und mittlerweile zwischen diesen und den Federalists umkämpft, ab.
Am Wahlabend selbst schloss der berichtende TV-Sender Astorian Broadcasting Company seine Berichterstattung mit dem Ergebnis, dass keines der drei Tickets die notwendige absolute Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich habe vereinigen können womit das Recht, den nächsten Präsidenten und Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten zu wählen auf den zwischen den drei Parteien sowie zahlreichen Unabhängigen zersplitterten Kongress übergegangen wäre. Erst mit Veröffentlichung des amtlichen Endergebnisses am frühen Abend des nächsten Tages stellte sich ein Übermittlungsfehler heraus, es wurden nicht wie von ABC gemeldet zehn Elektorenstimmen aus Assentia zwischen Republikanern und Federalists aufgeteilt, tatsächlich gewannen die republikanischen Kandidaten den Staat bei höherer Wahlbeteiligung und erhielten zwölf Elektorenstimmen aus Assentia, im Gesamtergebnis damit deren absolute Mehrheit.
In absoluten Wählerstimmen lagen Republikaner und Demokraten dennoch gleichauf und erzielten je 45,5%, womit die Wahlsieger nach Elektorenstimmen zum zweiten Mal in Folge weniger als 50% der bundesweit abgegebenen Stimmen erhielten. Die Federalists blieben mit bundesweit 10% hinter dem prognostizierten Anteil ihrer Stammwähler an der Bevölkerung zurück.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Leo McGarry | Scott A. Cheung | Democrats | 45,5 | 28 | |
Robert O'Neill | Kimberly Beringer | Republicans | 45,5 | 43 | |
Alyson Baumann | Caleb McBryde | Federalists | 10 | 3 |
Januar 2009
Für die Republikaner ging im Januar 2009 erneut das amtierende Duo im Weißen Haus ins Rennen. Präsident Robert O'Neill und Jerry Cotton - der im Dezember 2008 Kimberly Beringer als Vizepräsident ersetzt hatte - wurden auf der Republican National Convention am 3. Januar in Amada, FL mit überwältigender Mehrheit für eine weitere Amtszeit nominiert. Der Wahlparteitag der Demokraten, der vom 2.-3. Januar in Los Fuegos, NA tagte, kürte überraschend den Gouverneur und Senator von Freeland, Edmund S. Malroy, zum Präsidentschaftskandidaten. Beobachter der politischen Szene hatten zuvor monatelang darauf spekuliert, dass der Gouverneur von Astoria State, Jason Caldwell, als Frontmann für die Demokraten ins Rennen gehen würde. Zu Malroys Running Mate wurde der ehemalige Wirtschafts- und Finanzminister der O'Neill-Administration - Samuel Epstein - bestimmt, der erst zwei Monate zuvor der Demokratischen Partei beigetreten war. Drittkandidaten stellten sich diesmal nicht zur Wahl.
In den folgenden Wochen offenbarten sich verhärtete Fronten zwischen den beiden großen Parteien und eine höchst unterschiedliche Akzentuierung des Wahlkampfes wurde sichtbar: Während die Republikaner unter Präsident O'Neill ihre Erfolgsbilanz anpriesen, konkrete Gesetzgebungsprojekte für die neue Amtsperiode ankündigten und für eine aus ihrer Sicht logische Fortsetzung ihres Kurses warben, kritisierten die Demokraten unter Edmund S. Malroy Versagen und Inkompetenz einiger führender Kabinettsmitglieder; insbesondere die zweifelhafte Qualifikation von Attorney General Xanathos, das geringe diplomatische Gespür von Außenminister McQueen sowie die Öffentlichkeitsscheu des Secretary of Trade and Treasury, Howell, waren Zielscheiben der Demokraten. Auch der Präsident selbst geriet ins Visier; ihm warf man seitens der Demokraten einen zu wenig auf Ausgleich bedachten, polarisierenden Führungsstil und einige rechtlich bedenkliche Amtshandlungen ("Exekutivabkommen" mit anderen Staaten, Angriffe auf die Unabhängigkeit des Supreme Court) vor. Die Republikaner revanchierten sich mit direkten Angriffen gegen Malroy, dem sie Versagen auf ganzer Linie als Gouverneur seines Bundesstaates vorwarfen.
Am Wahlabend schließlich setzte sich das demokratische Ticket dank einer starken Wahlbeteiligung in Peninsula und trotz eines Splits der Elektorenstimmen in der vormaligen Demokraten-Hochburg Astoria State knapp gegen die republikanischen Bewerber durch. Präsident O'Neill gestand seine Niederlage am darauffolgenden Tag ein; der Wahlsieger Edmund S. Malroy versprach noch am selben Abend, sein Verprechen eines konsensualeren Führungsstils umsetzen zu wollen.
Erstmals seit Januar 2008 konnte das siegreiche Kandidatenteam wieder sowohl die absolute Mehrheit der Volks- als auch die absolute Mehrheit der Elektorenstimmen auf sich vereinigen. Das Ticket Malroy/Epstein ist zudem das erste demokratische Kandidatenduo seit Evans/Matahari, dem es gelang, wieder mehr als 50% des Popular Vote hinter sich zu versammeln.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Edmund S. Malroy | Samuel Epstein | Democrats | 53,3 | 39 | |
Robert O'Neill | Jerry Cotton | Republicans | 46,7 | 37 |
Mai 2009
Aus der Präsidentschaftswahl vom 17. Mai des Jahres 2009 ging das republikanische Ticket aus Senatspräsident Alricio Scriptatore und Hauspräsidentin Romy Lanter-Davis mit enormem Vorsprung als Sieger hervor. Das Kandidatenduo der Demokraten, bestehend aus Freelands Senator Norman H. Hodges und Assentias Gouverneur Caleb McBryde, landete abgeschlagen auf dem zweiten Platz. Erstmals seit Langem kommten die Republikaner auch beim Popular Vote wieder signifikant an Stimmen hinzugewinnen; Scriptatore/Lanter-Davis gelang der höchste republikanischen Wahlsieg seit dem Triumph des Duos Waller/Schaffer exakt zwei Jahre zuvor.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Norman H. Hodges | Caleb McBryde | Democrats | 36,4 | 20 | |
Alricio Scriptatore | Romy Lanter-Davis | Republicans | 63,6 | 84 |
September 2009
Die Präsidentschaftswahl vom 20. Mai 2009 gewann das republikanische Duo Richard D. Templeton und Alexander Xanathos mit großem Vorsprung sowohl bei den Elektorenstimmen als auch im Popular Vote gegen das von Norman H. Hodges und Ulysses Q. Monroe gebildete demokratische Ticket. Zwar nahmen in absoluten Zahlen weniger Wähler als bei der vorherigen Wahl am Urnengang Teil, dennoch konnte das republikanische mit zwei Dritteln aller Wählerstimmen einen historischen Wählerzuspruch verzeichnen.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Norman H. Hodges | Ulysses Q. Monroe | Democrats | 33,3 | 15 | |
Richard D. Templeton | Alexander Xanathos | Republicans | 66,6 | 61 |
Januar 2010
Trotz des Erdrutschsieges des republikanischen Kandidatenduos Richard D. Templeton und Alexander Xanathos in den Präsidentschaftswahlen vom September 2009, hatte sich bereits zur Mitte ihrer Funktionsperiode als Präsident und Vizepräsident eine breite öffentliche Unzufriedenheit mit ihrer Amtsführung eingestellt, die schon im November 2009 zu einer historischen Niederlage der Republikaner bei den Midterm elections führte und den Demokraten erstmals seit Jahren wieder eine Mehrheit im Repräsentantenhaus bescherte, schließlich in einem Amtsenthebungsantrag zweier Kongressmitglieder gegen Präsident Templeton wegen fortlaufender Vernachlässigung seiner Amtspflichten gipfelte.
Nach Ausschreibung der Präsidentschaftswahlen des Monats Januar 2010 überschlugen sich die Ereignisse dann schließlich: der Vorsitzende der Republikanischen Partei Alexander Xanathos verkündete Präsident Templetons Verzicht auf eine erneute Kandidatur aus gesundheitlichen Gründen und gab bekannt, sich gemeinsam mit seinem Stellvertreter Quinn Michael Wells als Runningmate um die Präsidentschaft zu bewerben. Die in Umfragen und nach Mitgliederzahlen stark im Aufwind befindlichen Demokraten nominierten den Repräsentantenhausabgeordneten und erfolglosen Vizepräsidentschaftskandidaten von vor vier Monaten Ulysses Q. Monroe als Präsidentschafts- und den Kongresspräsidenten Craig Hsiao als Vizepräsidentschaftskandidaten.
Während Monroe und Craig Hsiao sogleich einen von der ganzen Partei getragenen, aktiven Wahlkampf in sämtlichen Bundesstaaten begannen und Endorsements (Empfehlungen) auch von unabhängigen Spitzenpolitikern erhielten wie etwa Hybertina´s Senatorin Samantha Cunningham, verzichteten das republikanische Kandidatenduo zunächst auf jeden Wahlkampf, bis sich die Ereignisse schließlich überschlugen.
Anfang Januar 2010 schließlich erklärte Vizepräsident Alexander Xanathos, auf Grund siebentägiger Abwesenheit des Präsidenten verfassungsgemäß dessen Aufgaben zu übernehmen, und initiierte als erste Amtshandlung einen weitgehenden Austausch des Generalstabes der astorischen Streitkräfte. Dieses Vorgehen wurde von weiten Teilen der Öffentlichkeit als Putschversuch Xanathos' empfunden und löste eine Welle der Solidarität mit Präsident Templeton aus, der umgehend die Amtsgeschäfte wieder übernahm und Xanathos' Entscheidungen überwiegend wieder rückgängig machte.
Während ein von zahlreichen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens unterzeichneter Appell Vizepräsident Xanathos zum Rücktritt aufforderte, stellte dieser im Benehmen mit Präsident Templetons Kabinett diesem ein Ultimatum zum Rücktritt und drohte für den Fall, dass dieser es verstreichen ließe, seinen geschlossenen Rücktritt an. Präsident Templeton reagierte seinerseits mit der Entlassung seines gesamten Kabinetts und der Bildung einer Übergangsregierung aus Politikern verschiedener Spektren.
Trotz erheblichen Rückstandes Xanathos' in den Umfragen schien ein knapper Wahlsieg für ihn auf Grund des indirekten Wahlverfahrens bis zuletzt möglich, als vermutlich entscheidender Swing State zeichnete sich Astoria State ab. Der Wahlabend brachte den Demokraten jedoch einen überwältigen Sieg: sie erhielten bei einer sensationell hohen Wahlbeteiligung von fast 95% mehr als drei Viertel der bundesweit abgegebenen Stimmen und gewannen eine Mehrheit in sieben der acht Bundesstaaten, darunter in den ehemals sicheren republikanischen Hochburgen Assentia, Hybertina und New Alcantara, eroberten ihre Stammländer Astoria State und Peninsula zurück, erreichten erstmals seit acht Monaten wieder eine Mehrheit im Swing State Chan Sen und hielten ihre Hochburg Freeland. Einzig Savannah votierte bei ungewöhnlich niedriger Wahlbeteiligung gewohnt republikanisch, und bescherte Alexander Xanathos seine einzigen vier Electoral votes.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Ulysses Q. Monroe | Craig Hsiao | Democrats | 77,7 | 66 | |
Alexander Xanathos | Quinn Michael Wells | Republicans | 22,3 | 4 |
Mai 2010
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Richard Grey | Craig Hsiao | Democrats | 57,9 | 36 | |
Sam Collister | John Salazar | Republicans | 42,1 | 18 |
September 2010
Die Präsidentschaftswahl vom 14. Oktober 2010 gewann überraschend das Duo um den unabhängigen Jeffrey Voerman-Fillmore und dem liberalen Paul Cunningham mit knappen Vorsprung gegen das von Liam Aspertine und dem liberalen Quinn Michael Wells gebildete demokratische Ticket. Die Republikaner traten bei dieser Wahl erstmalig nicht selbst an. Für die Kommunisten wurde die Wahl, bei der sie zum ersten Mal mit einem Ticket antraten, mit 0 Prozent Stimmanteil zu einem Desaster.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Jeffrey Voerman-Fillmore | Paul Cunningham | Independent | 52 | 28 | |
Liam Aspertine | Quinn Michael Wells | Democrats | 48 | 27 | |
Theodore Lovestone | Charles Marx | Communists | 0 | 0 |
Januar 2011
Nach einem intensiv geführten Wahlkampf setzte sich das republikanische Ticket, bestehend aus Vizepräsident Paul Cunningham (Hybertina) und dem peninsulanischen Repräsentantenhausabgeordneten J. Edward Mullenberry, am Ende relativ deutlich gegen die Bewerber der Demokraten, Freelands Senator Georges Laval und Rube J. Silbermann aus Astoria State, durch.
Bemerkenswertes Novum: Mit Cunningham, der vier Monate zuvor (noch als Liberaler) an der Seite des Unabhängigen Jeffrey Voerman-Fillmore ins Weiße Haus eingezogen war, gelang es erstmals einem amtierenden Vizepräsidenten, durch eine reguläre Wahl die direkte Nachfolge seines "Chefs" anzutreten.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
Georges Laval | Rube J. Silbermann | Democrats | 38,5 | 18 | |
Paul Cunningham | J. Edward Mullenberry | Republicans | 61,5 | 35 |
Mai 2011
Zur Präsidentschaftswahl im Mai 2011 reichten die Demokraten keinen eigenen Wahlvorschlag ein, jedoch kandidierte der demokratische Gouverneur Georges Laval, der bereits im Januar Präsidentschaftskandidat seiner Partei gewesen war, als Vizepräsidentschaftskandidat auf dem Ticket des unabhängigen Repräsentantenhausabgeordenten John Nathan Hope.
Für die Republikaner sollte ursprünglich der amtierende Präsident Paul Cunningham zusammen mit seinem Vizepräsidenten Warren Byrd ins Rennen gehen, doch erlitt Cunningham im Mai einen Herzanfall, und verstarb noch vor Ende seiner Amtszeit an dessen Folgen. Da die gesetzliche Frist für die Einreichung von Kandidaturen bereits abgelaufen war, konnten die Republikaner laut Wahlgesetz kein neues Ticket mehr benennen, so dass erstmals seit der Wahl im September 2006 nur ein Ticket zur Wahl stand.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
---|---|---|---|---|---|
John Nathan Hope | Georges Laval | Independent | 76,5 | 42 |
September 2011
Nachdem John Nathan Hope mit Wirkung zum 7. Juli 2011 als erster Präsident der Vereinigten Staaten wegen Vernachlässigung seiner Dienstpflichten des Amtes enthoben worden war, rückte sein demokratischer Vizepräsident Georges Laval aus Freeland ins Präsidentenamt auf, der sich zusammen mit dem nachgewählten Vizepräsidenten Doug Hayward (früher Senator von Peninsula) im September zur Wiederwahl stellte.
Die Republikaner präsentierten kurz vor Ablauf der Meldefrist ein Überraschungsticket, bestehend aus dem Senator von Hybertina, Solomon Foot, und dem ebenfalls aus dem Orange State stammenden, national völlig unbekannten Newcomer Antonio Salazar. Dieser Wahlvorschlag wurde vom Electoral Office nicht zugelassen, da Salazar nicht die Voraussetzungen für die passive Wählbarkeit (seit mindestens 28 Tagen im Besitz der US-Staatsbürgerschaft) erfüllte. Salazar gab später an, er habe sich ohne genaue Kenntnis der Gesetzeslage in letzter Minute für eine Kandidatur zur Verfügung gestellt, da seine Partei nach dem Verschwinden der ursprünglichen republikanischen Favoritin für die Nominierung, Assentias Senatorin Ashley Fox, sonst gar kein zwei Personen umfassendes Ticket hätte aufbieten können.
Dem Kandidatenduo der Demokraten gelang somit eine unangefochtene Bestätigung im Amt, wobei sich die Unzufriedenheit eines beachtlichen Teils der Wähler mit der Laval/Hayward-Administration darin äußerte, dass das konkurrenzlose Präsidenten-Ticket nur 50% des Popular Vote erhielt. Georges Laval ist erst der dritte Präsident, dem eine Wiederwahl in direkter Folge gelang - und der einzige Präsident, der nie eine reguläre Wahl für sich entscheiden konnte, bei der er einen Gegenkandidaten hatte (im Januar 2011 unterlag er haushoch dem späteren Präsidenten Cunningham.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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Georges Laval | Douglas Hayward | Democrats | 50 | 22 |
Januar 2012
Der amtierende Vizepräsident Douglas Hayward trat als Demokratischer Kandidat zusammen mit dem Parteivorsitzenden der Republican Party Arjun Narayan als Running Mate auf einem gemeinsamen Ticket an. Infolge dessen verzichtete die Republican Party auf ein eigenes Ticket. Damit konnte Hayward am 15.01.2012 ohne Probleme in das Präsidentenamt gewählt werden.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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Douglas Hayward | Arjun Narayan | Democrats / Republicans | 57,9 | 34 |
September 2012
Seit Januar 2011 stellten sich erstmals wieder mehrere Tickets zur Wahl. Amtsinhaber Luciano Marani verteidigte das Weiße Haus gegen den Sprecher des Repräsentantenhauses Solomon Foot. Der Wahlkampf drehte sich vor allem um das Waffenrecht, dafür jedoch vertraten die Kandidaten grundlegend verschiedene Positionen. Bemerkenswert ist, dass President Marani seinen Heimatstaat Astoria State nicht gewinnen, sondern nur splitten, dafür jedoch den Südstaat New Alcantara gewinnen konnte. Die Republikaner errangen bei einer hohen Wahlbeteiligung von 93,8 % über 42,9 % der Direktstimmen und belehrten manche Meinungsforscher eines Besseren, die die Republikaner nach den Ereignissen um President Kelvin und Vice President Biden bereits abgeschrieben hatten.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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Luciano Marani | Adam Zuckerberg | Democrats | 57,1 | 20 | |
Solomon Foot | Sam Collister | Republicans | 42,9 | 13 |
Januar 2013
Zur Wahl trat diesmal nur das republikanische Kandidatenduo Elizabeth Hamilton/Arjun Narayan an. Hamilton war zuvor als Siegerin aus den Republican Primaries hervorgegangen. Aufgrund von Meinungsumfragen, welche einen klaren Sieg des republikanischen Duos prognostizierten verzichteten prominente Demokraten auf eine Kandidatur. Bei der Wahl fuhren Hamilton/Narayan konkurrenzlos einen Sieg mit 40 Wahlmännerstimmen und 100% Zustimmung ein.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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Elizabeth Hamilton | Arjun Narayan | Republicans | 100 | 40 |
Mai 2013
Zunächst schien es als ob Sookie Stackhouse und ihre Runnning Mate Lilah Morgan einen kampflosen Sieg einfahren würden, doch drei Minuten vor Fristablauf reichte Robert O'Neill eine republikanische Liste mit Arjun Narayan als Vice President ein. Nach einem engagierten und sachlichen Wahlkampf bei dem der Schwerpunkt auf Wirtschaftspolitik (WiSim) lag, setzte sich das republikanische Ticket überraschend deutlich durch. Die Demokraten konnten einzig in Freeland gewinnen, in Astoria State erreichten sie ein Splitting.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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Sookie Stackhouse | Lilah Morgan | Democrats | 37,5 | 11 | |
Robert O'Neill | Arjun Narayan | Republicans | 62,5 | 25 |
September 2013
Die bei den vorangegangenen Präsidentschaftswahlen klar gescheiterte Senatorin für Laurentiana Sookie Stackhouse bewarb sich erneut als Präsidentin, dieses mal unterstützt durch die Senatorin für Freeland Lindsey McIlroy. Die Republikaner schickten den damaligen Kongressabgeordneten und ehemaligen Gouverneur von Assentia Márkusz Varga zusammen mit dem bis dahin politisch nicht in Erscheinung getretenen Chester Wesley Layfield ins Rennen. Nach einem engagierten Wahlkampf der beide Kandidaten-Duos durch alle Bundesstaaten führte und vorwiegend durch die Themen Aussen- und Sicherheitspolitik, sowie durch die von Butterfly Blue angeheizte "Jurastor-Debatte" geprägt war, gewann das Duo Stackhouse/McIlroy schliesslich deutlich. Die Republikaner konnten einzig den Heimatbundesstaat von Márkusz Varga, Assentia gewinnen. In Laurentiana reichte es für ein Splitting.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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Sookie Stackhouse | Lindsey McIlroy | Democrats | 64,7 | 26 | |
Márkusz Varga | Chester Wesley Layfield | Republicans | 35,3 | 11 |
Januar 2014
Dieses mal traf der aus Astoria State stammende Jurist und Senator John Edgar Powell, der mit der bis dahin politisch nicht in Erscheinung getretenen Krankenschwester Darlene Jackson antrat, auf Márkusz Varga und seine Running Mate Claudia Condoleezza Cavenagh, die wie Jackson auch aus Laurentiana stammt. Ganz im Gegensatz zu den beiden vorangegangenen Wahlkämpfen wurde dieser sowohl von den Demokraten als auch von den Republikanern hart geführt. Vor allem Powell sah sich, da er trotz des Suizidversuches seines Sohnes an seiner Kandidatur festhielt, mit heftiger Kritik konfrontiert. Am Ende setzte sich das Republikanische Ticket Varga/Cavenagh gegen Powell/Jackson mit 21 zu 19 Elektoren durch. Bemerkenswert ist dass die Demokraten jedoch den Populare Vote mit 52,6% der Stimmen gewannen. Überdies erreichten beide Kandidaten in ihren Heimatstaaten lediglich einen Splitt der Elektoren.
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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John Edgar Powell | Darlene Jackson | Democrats | 52,6 | 19 | |
Márkusz Varga | Claudia Condoleezza Cavenagh | Republicans | 47,4 | 21 |
Mai 2014
Kandidat | Running Mate | Partei | Stimmen (in %) | Electoral Vote | |
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Diane Black | Marc Peterson Xanathos | Progressive Ticket | 35,3 | 8 | |
Márkusz Varga | Claudia Condoleezza Cavenagh | Republicans | 64,7 | 26 |